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DJI Mavic Pro im ausführlichen Test: Die perfekte Reisedrohne?

geschrieben von Mark Kreuzer

Die Mavic Pro ist DJIs erste „Personal Drone“ die speziell dazu designt wurde, um auf Reisen einfach mitgenommen werden zu können. Mit 27 Minuten Flugzeit, einem integrierten 3-Achsen Gimbal und Klappmechanismus hat DJI hier eine neue Drohnenkategorie geschaffen, welche nicht nur für Hobby-Piloten interessant sein dürfte.

Die DJI Mavic Pro ist bereits verfügbar und kostet 1199 € mit Controller. Zusätzliche Batterien kosten 99 €. Das große Mavic Pro Fly More Combo-Set mit einigen Extras kostet 1499 €. Mehr zum Preis und der Verfügbarkeit.

Update 29.12.2016: Wir haben die Mavic Pro für euch nun vollständig getestet. Im folgenden Test verraten wir euch, wie sie sich fliegen lässt und wie reisetauglich der kompakte Quadrocopter ist.

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DJI Mavic Pro – Technische Daten & Design

Wir starten mit einem ersten Blick auf die technischen Daten:

Technische Daten DJI Mavic Pro
Maße (gefaltet) 83 x 83 x 198 mm (HxBxL)
Abfluggewicht 734 g
Flugzeit max. 27 Minuten
Akku 3830 mAh (3S-Lipo)
Kamera 3-Achsen Gimbal
Sichtfeld 78,8°
Video: 4k (30fps) FHD (96/60/50/30 fps) HD (120/60/50/30 fps)
Foto:,12 Megapixel (Jpeg, DNG)
Max Geschwindigkeit 64,8 km/h Sportmodus
Dienstgipfelhöhe über N.N. 5000m
Fernsteuerung Mit integriertem Display
2970 mAh Akku
Bis 4km Reichweite (Modus CE)
Besondere Merkmale Hinderniserkennung (Nach Vorne & Unten)
Klappbare Rotoren

Am auffälligsten dürften die ersten beiden Werte sein. Die Kompaktheit im gefalteten Zustand ist beeindruckend. Das Gewicht von 743 g (mit Gimbalabdeckung) macht es möglich, den Quadrocopter auch auf längeren Reisen bequem mit sich zu führen. Ich habe die DJI Mavic Pro auf eine Reise in die USA mitgenommen und stets in meinem normalen Rucksack, neben meinem Surface Book und den üblichen Reiseadaptern, dabei gehabt.

Die Verarbeitung der Mavic Pro ist sehr gut. An dieser Drohne rappelt und wackelt nichts. Einzig die klappbaren Rotoren bereiten einem im Transportmodus manchmal ein wenig Schwierigkeiten. Es fehlt eine kleine Arretierung, die dafür sorgt, dass sich die Rotoren im Transportmodus nicht bewegen können.

DJI Mavic Pro Drohne zusammengeklappt mit Fernbedienung

Im zusammengeklappten Modus wirkt die Mavic Pro sehr unscheinbar. Dieser Eindruck vergeht aber, sobald man die Drohne auseinanderklappt. Der Klappmechanismus fühlt sich dabei sehr hochwertig an. Innerhalb weniger Sekunden ist die Mavic Pro flugbereit. Der ganze Vorgang löst bei mir immer wieder Transformer-Assoziationen aus. Auch Zuschauer sind regelmäßig von der Transformation beeindruckt.

DJI Mavic Pro Quadrocopter mit eingeklappten Rotoren

Die kompakte Größe der Drohne scheint außerdem noch einen weiteren positiven Effekt zu haben: Die DJI Mavic Pro wird deutlich weniger kritisch von umstehenden Betrachtern beäugt. Dieser Effekt ist natürlich rein subjektiv, aber zumindest mir ist es deutlich aufgefallen. Selber besitze ich eine DJI Phantom 3 Pro, bei der ich mir schon häufig kritische Kommentare beim Starten oder Fliegen anhören musste.

An dieser Stelle auch nochmal von uns der Hinweis, dass es beim Fliegen einer Drohne einige Regeln zu beachten gibt. Was es beim Fliegen mit Drohnen in Deutschland zu beachten gibt, findet ihr in diesem Artikel: Drohnen unterm Weihnachtsbaum? Diese Vorschriften sind zu beachten.

DJI Mavic Pro – Flugeigenschaften

Die DJI Mavic Pro lässt sich so leicht und problemlos wie die meisten aktuellen Drohnen fliegen. Die Steuerung ist kinderleicht und schnell erlernt. Die kompakte Größe hat keinen merkbaren Einfluss auf die Flugeigenschaften.

DJI ist zur Zeit der unbestrittene Marktführer im Drohnen-Consumer-Bereich. Die Quadrocopter der Phantom-Reihe sind zum Symbolbild und damit zum Quasi-Standard der „Hobby-“ Drohne geworden. Viele der über die Jahre gewonnen Erfahrungen und Technologien aus der Phantom-Serie haben ihren Weg auch in die Mavic Pro gefunden.

In dem neuen Flight-Autonomy-System werden zwei GPS-Streams, Ultraschall und 5 Kameras benutzt, um die Mavic stabil in der Luft zu halten und außerdem eine Hinderniserkennung zu integrieren, die Kollisionen verhindert. Diese soll Hindernisse in 15 m Entfernung bei einer Geschwindigkeit von bis zu 36 km/h erkennen und die Drohne rechtzeitig zum Stoppen oder Ausweichen bringen.

Screenshot der Hindernisserkennung der DJI App

Da diese nach vorne gerichtete Hinderniserkennung über optische Sensoren funktioniert, geht dieses allerdings nur bei Oberflächen mit deutlichen Konturen und ausreichender Beleuchtung. Daher gilt auch weiterhin: Augen auf beim Fliegen. Die Sensoren können auch im Indoor-Flug extrem hilfreich sein. Gerade beim Fliegen in geschlossenen Räumen sind die nach unten gerichteten Sensoren hilfreich. Sie erkennen den Bodenuntergrund bis zu einer Flughöhe von 13 m und sorgen dafür, dass die Drohne nicht wegdriftet, sondern in der Lage ist, auch Indoor „fest“ in der Luft zu stehen.

Schaltet man die Mavic Pro in den Sport-Modus, erhöht sich die Fluggeschwindigkeit auf fast 65 km/h. Auch reagiert die Mavic Pro deutlich aggressiver auf die Stickbewegungen und setzt Kommandos schlagartig um. Ähnlich wie beim Autofahren macht das sportliche Fliegen deutlich mehr Spaß, ist aber gleichzeitig auch deutlich risikoreicher. Im Sportmodus ist die Hinderniserkennung deaktiviert. Des Weiteren verlängert sich der „Bremsweg“ deutlich.

dji-mavic-drohne-20

Gerade beim Fliegen in engen Umgebungen oder bei der Suche nach dem perfekten Blickwinkel ist Fingerspitzengefühl gefragt. Die DJI Mavic Pro bietet hierfür den TriPod-Modus. In diesem Modus wird die maximale Geschwindigkeit auf 3,6 km/h reduziert und auch die Sensitivität der Joysticks am Kontroller reduziert. Dadurch kann die Mavic besonders präzise gesteuert werden, um den perfekten Winkel für euer Video oder Foto einzunehmen. Falls sensibel nicht so euer Ding ist, könnt ihr die Mavic im Sport-Modus mit 65 km/h durch die Luft ballern lassen.

DJI gibt die Flugzeit der Mavic Pro mit 27 Minuten bei einem Flug mit konstanten 25 km/h und ohne Wind an. In der Realität wird eure Flugzeit eher 21 Minuten betragen. Im ersten Moment mag euch 21 Minuten vielleicht wenig erscheinen, aber für eine Drohne mit solchen Flugeigenschaften ist das ein sehr guter Wert. Tatsächlich ist die Mavic Pro die erste Drohne, bei der ich mit einem guten Gefühl an mehreren Orten mit einer Akkuladung geflogen bin. Gerade auf Reisen das praktisch.

DJI Mavic Pro – Kamera

Die Kamera der DJI Mavic Pro wird mit einem Drei-Achsen-Gimbal stabilisiert. Die Stabilisierung der Kamera ist hervorragend. Die Aufnahmen im Flug der Mavic Pro sind absolut wackelfrei. In dem Video zu diesem Test bekommt ihr einen Eindruck, wie stabil das Bild ist.

DJI Mavic Pro Kamera mit Gimbal

Eine Besonderheit bei dem Gimbal der Mavic Pro ist, dass ihr in der Lage seid, die Kamera um 90° zu drehen und so hochkant Videos und Fotos aufzunehmen. Ein praktischer Nutzen hierfür ist mir hierfür leider nicht eingefallen. Vielleicht lässt sich damit leichter ein Landschaftspanorama erstellen, genutzt habe ich den Modus jedenfalls nicht.

Videos können in bis zu 4K mit 30 fps aufgenommen werden. Meine Lieblingseinstellung zum Aufnehmen von Videos ist 1080p mit 60 fps. Bei einer Auflösung von 720p lassen sich sogar Aufnahmen mit 120 fps machen, was super Zeitlupen-Videoeffekte ermöglicht. Der Sensor der Mavic Pro ist mit 1/2,3‘‘ nicht riesig, liefert aber auch noch bei bewölktem Himmel gute Bilder.

Gewöhnungsbedürftig ist, dass man bei der Mavic Pro den Fokuspunkt immer wieder manuell setzen muss, um scharfe Aufnahmen zu erhalten. Meinem Eindruck nach reicht die Kameraqualität für Aufnahmen aus, die sogar noch im semi-professionellen Umfeld genutzt werden können.

DJI Mavic Pro – Flugmodi

Die aus der Phantom-Reihe bekannten „intelligenten“ Flugmodi werden auch von der Mavic unterstützt und teilweise weiterentwickelt. In Kombination dazu wurde auch das DJI ActiveTrack-System verbessert. Dieses ist jetzt in der Lage, Objekte wie Fußgänger, Radfahrer, Autos, LKWs, Boote und sogar einige Tiere zu erkennen und diesen auf Knopfdruck automatisch zu folgen. Eine sehr coole Neuerung dabei ist, dass die Mavic den getrackten Objekten nicht nur stumpf hinterher, sondern jetzt autonom seitlich des Objekts fliegt, es im Kreis umfliegend oder frei im Fokus hält, während ihr die Drohne selber fliegt. Auch für Aufnahmen in hügeliger Landschaft gibt es eine Option, dass die Mavic dem Objekt in einer eingestellten Höhe von 3-10 m konstant folgt.

Wie gut der ActiveTrack-Modus funktioniert, könnt ihr euch in diesem kurzen Video anschauen, in dem ich meine Schwester von der Mavic Pro verfolgen lasse.

DJI Mavic Pro – OcuSync Funkstandard

Weiterentwickelt hat DJI auch die digitale Kommunikation zur Steuerung und Bildübertragung. Die neue Technologie nennt sich OcuSync und ist in der Lage, das Bild auf eine Entfernung bis zu 7 km auf euer Display in 1080p Full-HD (!) zu streamen. An dieser Stelle der Hinweis, dass diese Entfernung in Deutschland nicht zulässig ist, da ihr als Pilot immer eure Drohne im Blick halten müsst und zwar ohne Fernglas oder anderen Schnickschnack.

Wo wir gerade bei dem Thema sind: Die Mavic unterstützt natürlich auch das bekannte DJI GeoFencing-System, welches Aufsteigen in Flugverbotszonen verhindert. Auch können bei dem DJI-System temporäre Flugverbotszonen eingerichtet werden, zum Beispiel bei Groß-Events oder ähnlichem. Hier wird DJI seiner Verantwortung als Marktführer gerecht, denn längst nicht alle Hersteller nehmen die Flugsicherheit so ernst.

DJI Mavic Pro – Kontroller im Gamepad-Style

Ein weiteres nettes Feature ist, dass ihr die Mavic Pro auch komplett nur mit eurem Smartphone via WiFi steuern könnt. Die meiste Zeit werdet ihr aber den Controller mit eurem Smartphone zusammen nutzen. Hier hat DJI eine sehr nette kompakte Lösung gebastelt. Das Smartphone kann in den Klappmechanismus des Controllers eingespannt werden.

Der Controller besitzt nicht nur das Aussehen, sondern auch die Größe eines Gamepad-Controllers. Dadurch könnt ihr den Controller leider nur in Kombination mit einem Smartphone benutzen. Ein Tablet ist zu groß. In den meisten Fällen ist dies auch absolut ausreichend.

Ich selber fliege meine Phantom 3 Pro gerne schon mal mit einem iPad um mehr sehen zu können. Hier führt die Kompaktheit leider zu leichten Abstrichen in der Nutzbarkeit.

DJI Mavi Pro Fernbedienung aufgeklappt

Beim Einspannen des Smartphones hatte ich anfangs einige Probleme. Das Verbinden mit dem sehr kurzen Kabel gefolgt von dem Einspannen in den Mechanismus ist ein klein wenig fummelig. Ich persönlich hätte mir ein etwas längeres Kabel gewünscht. Über den integrierten USB Port lässt sich dann aber doch noch ein Tablet oder ein USB-Type-C Gerät anschließen.

Controller selbst verfügt auch über ein integriertes Display, auf dem die wichtigsten Flugdaten angezeigt werden können. Diese Funktion ist super nützlich und hebt einige Nachteile des kleinen Smartphone-Displays auf. Dadurch, dass ihr die wichtigen Flugdaten immer direkt im Blick habt, könnt ihr das Smartphone wirklich nutzen, um nur das Bild zu kontrollieren.

DJI Mavic Pro – Preis & Verfügbarkeit

Die Mavic Pro kann zum Preis von 1199 € mit Controller bestellt werden. Zusätzliche Batterien kosten 99 €. Es gibt auch ein Mavic Pro Fly More Combo-Set bestehend aus einer Mavic Pro, zwei zusätzlichen Intelligent Flight Batteries, einem extra Propeller, einer Akkuladestation, einem Autoladegerät sowie einer Umhängetasche, Preis 1499 €.

[parallax-image caption=““]DJI Mavic Pro innen[/parallax-image]

Bei der Vorstellung im September hieß es, dass die Auslieferung am 15. Oktober beginnen sollte. Natürlich wurden auch schon einige Mavic Pros ausgeliefert, aber bei DJI scheint man doch ein wenig von dem Erfolg der Mavic überrascht worden zu sein. Bis in das Jahr 2017 gab es enorme Lieferschwierigkeiten. Mittlerweile hat sich die Situation deutlich entspannt. Lieferzeit auf der DJI Webseite beträgt zur Zeit ~14 nach Geldeingang.

DJI Mavic Pro – Fazit

Direkt vorweg: Die Mavic Pro ist für mich eines der Technikhighlights 2016. Ich selber fliege bereits seit einigen Jahren mit meiner Drohne und bin seit der Phantom 2 jede DJI-Drohne geflogen. An der Mavic kann man sehen, wie sehr DJI die Drohnen-Technologie ausgereift hat. Die Mavic Pro ist für mich fast schon eine Art destillierte Phantom 4. Eine Drohne, die von den Funktionen her absolut ebenbürtig mit der größeren und teureren Phantom 4 ist.

DJI nennt das Konzept der Mavic Pro „Personal Drone“, und der Name passt absolut. DJI hat eine neue Kategorie von Drohne geschaffen, deren Hauptmerkmal die unglaubliche Portabilität bei hoher technischen Ausstattung ist. Auf meinem letzten USA-Trip hatte ich die Mavic Pro fast durchgängig in meinem Rucksack dabei. Dadurch, dass die Mavic Pro schnell flugbereit ist, war ich in der Lage, auch mal eben schnell eine schöne Aufnahme zu machen.

Für mich ist die DJI Mavic Pro die Spiegelreflex-Kameraalternative für den Urlaub. Natürlich kann die reine Qualität der Bilder nicht mit der einer DSLR-Kamera mithalten, dafür ist man aber in der Lage, Aufnahmen mit Blickwinkeln zu machen, von denen man mit einer normalen Kamera nur träumen kann.

Als Multicopter-Enthusiast (ich benutze das Wort Drohne nur, weil es schneller und geläufiger ist) sehe ich die Entwicklung der Drohnen-Fliegerei auch immer ein wenig skeptisch. Natürlich ist es super, eine Urlaubsdrohne zu haben, die man schnell mal eben so steigen lassen kann. Leider hört man oft von unverantwortlichen Piloten, die ohne Rücksicht an den unmöglichsten Orten Ihre Drohne einsetzen. Vor meiner Reise habe ich mich extrem lange mit den Regulierungen vor Ort auseinandergesetzt, wo und ob ich fliegen darf, und was es zu beachten gibt.

Ich denke die Entwicklung sowie die Kommerzialisierung der Drohnen wird nicht aufzuhalten sein. Neue Produktkategorien wie die Mavic Pro zeigen das. Umso wichtiger ist es, dass DJI mit dem DJI Mavic GeoFencing-System ein gut funktionierendes System im Einsatz hat, welches unbeabsichtigte Verstöße verhindert und den User darauf hinweist.

DJI Mavic Pro Drohne von unten

Die Mavic Pro ist eine beeindruckende und ausgereifte Drohne. Sie ist nicht unbedingt für den professionellen Einsatz gedacht, aber für die meisten, die nur privat fliegen wollen, ist die Mavic Pro in meinen Augen die zurzeit beste Drohne auf dem Markt.

Über den Autor

Mark Kreuzer

51 Kommentare

  • Wenn die Drohne über 25 Minuten kommt dann ist das super! Wäre noch interessant ob die Drohne einen Followmodus hat wo sie der Fernsteureung folgt…

    • Ja bei den Angaben ist das immer ein wenig wie mit den Herstellerangaben vom Verbrauch der Autos. Ich denke aber das so um die 25min realistisch sind. Es sei den man fliegt die ganze Zeit im Sport Modus 😀

    • Du hast den Artikel aber schon gelesen oder?
      „In Kombination dazu wurde auch das DJI ActiveTrack System weiterentwickelt. Dieses ist jetzt in der Lage, Objekte wie Fußgänger, Radfahrer, Autos, LKWs, Boote und sogar einige Tiere zu erkennen und diesen auf Knopfdruck automatisch zu folgen.“

      • Klar hab ich den Bericht gelesen. Aber beim Active Tracking folgt die Drohne einem ausgewählten Bild welches sie mit der Kamera versucht zu erfassen Während beim Followmodus die Drohne dem Sender mit seinem eingebauten GPS folgt und nicht auf das Kamerabild angewiesen ist….

        • Das System mit GPS ist nur besser, wenn man sich schnell um die Drohne bewegt, da sie sich nicht auf das Bild verlässt und das Ziel verliert. Das „Active Tracking“ ist bei Verfolgungen besser, da die Drohne versucht die Person immer in der Mitte des aufgenommenen Bildes zu halten. Dies funktioniert bei GPS gestützten Geräten meines Wissens nach nicht so gut, da GPS in manchen Fällen ziemlich ungenau sein kann. Am besten wäre eine Funktion die beides nutzt.

    • Ja der Preis. Wenn das jetzt noch was günstiger wäre, dann wäre die Mavic echt perfekt. Wobei man ja noch nicht mal sagen kann, dass der Preis ungerechtfertigt ist. Das Teil ist im Prinzip besser als die Phantom 4 und trotzdem günstiger.

      • Nein, um Gottes Willen, der Preis ist eigentlich angemessen… Geburtstag und Weihnachten stehen vor der Tür – dumm nur, dass ich so unartig war… 😉

  • Der Kundenservice von DJI ist eine Katastrophe. Hab mich Anfang des Jahres wochenlang mit denen rumgeärgert und schließlich bei Amazon zurückgegeben.
    Aus dem Grund macht die Karma für mich das Rennen. Schade, weil ich eigentlich viel von den Produkten halte, seien es die Drohnen, die Gimbals (Osmo) oder der DJI Ronin.

    • Puh, der Kundenservice von GoPro ist allerdings auch unter aller Sau. Zudem ist die Karma technisch noch lange nicht in der Liga in der sich die Mavic befindet.

      • Kann ich bisher nicht nachvollziehen…
        Ich habe mit beiden GoPros bisher nur positive Erfahrungen mit dem Kundenservice gemacht. Okay, sie sind nicht die schnellsten, aber im Vergleich zu dem was ich damals mit DJI diskutieren musste, ist das kein Vergleich.
        Ich denke eher, dass GoPro DJI richtig wehgetan hat, zumal die Technik bei beiden für den normalen Kunden mehr als ausreichend sein sollte. 😛

        • Das mit dem Kundenservice vergleichen ist immer schwierig. Da macht jeder andere Erfahrungen.

          Zu der Technik. Ich glaube nicht, dass GoPro DJI da weh getan hat. GoPro will eine Drohne für Actionsport verkaufen ohne Follow-me Funktion. Das ist doch Quak. Beim Packmaß gewinnt DJI auch deutlich. Aber gut. Da hat vermutlich jeder seine Präferenzen.

          • Das ist richtig und angeblich hat sich da auch einiges getan. Als Abonnent des Subreddits von GoPro und DJI kann ich aber sagen, dass bei GoPro häufiger Loblieder auf den Service gesungen werden als bei DJI. Vom der Phantom 3 kommend ist auch die Karma schon kompakt und gut zu transportieren. Ich probier es mal aus. Vor allem kann man, wenn Karma fortgesetzt wird, vllt. modular Upgraden. Ist auf jeden Fall ein spannender Gedanke.

  • Was sind genau die Abstriche gegenüber der Dji Phantom 4? (Zitat: Obwohl die neue DJI Drohne deutlich kleiner als die Flagschiffdrohne Phantom 4 ist, wurden bei der Technik kaum Abstriche vorgenommen.)

    Da ich mir eine Drone kaufen möchte und auf den heutigen Tag gewartet habe, interessiert mich dies am Meisten… Gibt es Gründe doch lieber die Dji Phantom 4 zu kaufen, anstatt die Mavic?

    Danke im Voraus für Euren Input.

    Nachtrag: Danke für den tollen Artikel 😉

    • Das frage ich mich auch – wenn wirklich alles genau gleich gut wäre, könnte man die Phantom 4 ja direkt einstampfen… Daher muss es ja irgendwo einen Haken geben

      • Ein Review-Video von 2 Chinesen auf Youtube zeigt, dass die Bildqualität der Phantom 4 besser ist. Nicht die Welt, aber immerhin. Und laut DJI ist die Phantom 4 bei windigeren Anwendungen besser. Desweiteren finde ich, dass man auf einem Smartphone zu wenig sieht und die Montage – wie bei der Phantom 4 – eines 8″ oder 10″ Tablets Vorteile bringt. Aber betrieben kann man ein solches Tablet denke ich auch an der Funke der Mavic, nur benötigt man dann irgendeine passende Halterung. Könnte aber bald im Drittanbieter-Zubehört erhältlich sein.

        • Also der Support von Dji hat folgendes geschrieben:

          The different between Mavic Pro and phantom 4 is as below:

          Mavic Pro has more autonomous flight modes than Phantom 4, as well as advanced systems such as Terrain Follow and Gesture Mode made possible by Mavic Pro’s FlightAutonomy system. Mavic Pro can fly up to 27 minutes on a single battery, while Phantom 4 has a maximum flight time up to 28 minutes. Mavic Pro’s camera has a 78-degree field of vision, compared to 94 degrees for Phantom 4. Mavic Pro can transmit to its controller up to 7 kilometers away, compared to 5 kilometers for the Phantom 4. Mavic Pro’s maximum speed in Sport Mode is 40 mph, compared to 45 mph for the Phantom 4.

          When the flight speed is very fast or in the windy day,the phantom 4 will be in advantage compared with Mavic as it is heavier.

          — Ich habe mir jetzt die Mavic bestellt, da die Transportabilität doch irgendwo unschlagbar ist. – Mitte Oktober wird sie wohl kommen *yeah*

  • Neben den Abstrichen im Vergleich zur Phantom 3 Pro oder Phantom 4 würde mich auch noch interessieren, ob man die Propeller bei flottem Vorwärtsflug im Bild sieht.

    • Glaube ich auch, die Karma finde ich zwar preislich super interessant, aber ich würde dann doch lieber auf den Marktführer mit der meisten Erfahrung im Sektor setzen, als für GoPro die Kinderkrankheiten zu finden.

  • Frage: kann auch ein 10″Tablet mit dem Kontroller verwendet werden? Wenn nicht, Maximum Größe des Smartphones oder Tablet angeben, wenn möglich.

  • Hallo, super Bericht, vielen Dank dafür. Auch ich stehe gerade vor der Entscheidung P4 oder die neue Mavic. Soweit ist alles ok und ich habe auch mit dem Support gesprochen. Auch die Smartphone Grösse hat mich interessiert in Bezug auf IPHONE 7 PLUS. Ich habe diese Info bekommen:

    Compatible thickness 6.5mm~8.5mm, the phone length below 160mm , we kindly suggest does not use the protective shell.

    Was mich interessiert ist, ob der Gimbal ähnlich stabil ist wie der von der P4, da die Mavic in den Videos recht hektische Bewegungen macht und der Gimbal sich stark bewegt habe ich die Befürchtung dass die Aufnahmen nicht so smooth werden wie bei einer P4.

    Toll wäre wenn es hierzu einen ausführlichen Test geben würde.

    Laut DJI hiess es in diesem Fall wäre dann die P4 für mich besser da diese eher Windstabil ist. Auf den Gimbal wurde auf meine Frage bezogen nicht eingegangen.

    Grüsse

    • Den ausführlichen Test werden wir auf jeden Fall nachliefern, sobald ich das Teil in der Hand hatte.

      Alles was ich bis jetzt von dem Gimbal gesehen habe, lässt mich hoffen, dass der genau so Stabil wie bei der P4 ist.

  • Für alle die es interessiert. Hier wird die Mavic zum ersten mal
    richtig getestet und auch mit der Phantom 4 verglichen in Sachen
    Geschwindigkeit oder Bildqualität 🙂

    • OK die Video Qualität sieht ja mal gar nicht gut aus!
      Da sieht man ja sogar am 720p YouTube dass die Details deutlich schlechter sind!
      Vor allem bedenklich weil sich ja von P3 Standard bis P4 die Unterschiede absolut in Grenzen halten und am Ende ist die Qualität der Aufnahme halt doch das Wichtigste! Auch wenn die Portabilität der Mav schon sehr beeindruckend ist!

      • Da der Mavic noch sehr neu ist kein Kopter bisher fokussiert werden musste haben auch diese Jungs die Tap to Focus Funktion nicht genutzt, man muss über den Touchscreen den Focuspunkt setzen. Der Sensor sowie die Sensorgröße entsprechen dem P4, man darf also im Grunde von der gleichen Qualität ausgehen. Allerdings ist die Brennweite größer, also der Bildausschnitt kleiner und nicht so weitwinklig. Ich hab schon RAW DNGs gesehen, sahen sehr gut aus, also ich würde mir keine Sorgen machen, der Mavic ist schon ein tolles Gerät.

  • DJI hat bisher konsequent nur die beste Technologie in neue Drohnen verbaut, auch wenn das ältere (teurere) Modell wesentlich unattraktiver gemacht hat. Die P3 pro war schon ein ist ein gutes Beispiel dafür: die hat die Lightbridge der wesentlich teuereren I1 erhalten, nur der HDMI Ausgang wurde eingespart. (sie hätten ja auch einfach nur eine Wifi Connection wie bei der P3 Standard einbauen können um das Top-Modell zu schützen – haben sie aber nicht!)
    Es würde mich übrigens nicht wundern, wenn DJI noch vor Weihnachten ein 500 Euro „advanced“ oder „standard“ Modell der Marvin (derzeit nur „pro“) bringt, wie das schon bei der P3 geschehen ist.

  • Für mich ist das A und O die Fotoqualität, diese ist sowohl beim P3 und beim P4 ehrlich gesagt etwas bescheiden, die Bilder sind nicht sonderlich scharf, starkes Bildrauschen auch bei niedigen ISO Werten, anspruchsvolle Fotografen werden enttäuscht sein. Ich vermute der Mavic wird sich hier auch nicht besser schlagen. DJI will die günstigen Kopter nicht im teuren Segment wildern lassen, die verbauten Sensoren findet man auch in Komaktkameras, die liefern aber bessere Ergebnisse, selbst Smartphones machen bessere Fotos. Man kastriert das wohl absichtlich. Die X3 Kamera des Inspire wurde mittels Firmware verbessert, der Phantom kam leider nicht in den Genuss, obwohl die Kameras ziemlich identisch sind?

    Solange hier keine Verbesserungen kommen werde ich noch warten mit dem Upgrade von meinem P3 Pro.

    • Ich steh auch gerade vor der Entscheidung ob P4 oder Mavic. Die Videos von Chaisy auf youtube in 4k haben eindeutig gezeigt, dass zwischen der P4 und Mavic ein riesen sprung ist auch wenn ers selbst total relativiert. Ich find da Quali der P4 erheblich besser nur die Frage ist, ob man dieses verhältnismäßig grosse Teil dann mitnimmt? Würdest Du sie für Deine Urlaubsreise als Extra Gepäck aufgeben wollen?

      Ich denke, die Mobilität relativiert das ganze. Eine Drohne die zu sperrig ist um sie überall mitzunehmen, nimmst Du nicht mit. Ergo hast Du überhaupt kein Bild. Mit der Mavic hasst Du ein 20% schlechteres Bild, aber dafür haste eines….und sie is so unnauffällig beim mitführen, dass man sie für nen Camcorder halten könnte.

      • Hallo, er hat vergessen die Focus Funktion zu verwenden, der Mavic hat einen Autofocus (tap to focus) durch die andere Brennweite, P3/P4 haben Fixfocus. Er hat das selber schon auf Twitter geschrieben, der Mavic liefert soweit ich ich gesehen habe sogar bessere Qualität als der P4.

  • Im neuen VLOG testet Casey Neistat die Mavic. In meinen Augen ist die Bildqualität, verglichen mit der Phantom 4, schlechter. Man schafft es übrigens immernoch, dass sie Propeller im Bild erscheinen.

  • Schon das Video ist ja mal ein richtiger Grund das Teil nicht zu kaufen.
    Die Drohne verbindet sich mit 20 Satelliten. Wenn ich Fliegen tracken mich Satellitensysteme. Ah ja…
    Da hat das Marketing mal nicht verstanden wie GPS funktioniert und dass es komplett passiv ist.
    Das ist jedenfalls noch die wohlwollenste Erklärung…

    • Hey da legst du aber gerade das ganze ein wenig auf die Goldwaage. Sie verbindest sich ja schon so weit als das Sie die 20 Satelliten empfängt um damit die Position zu bestimmen.

      DJI kann da schon einiges an Erfahrung vorweisen, also dass ist bestimmt kein Grund die Mavic nicht zu kaufen.

  • Habt ihr schon Infos, mit welchen Smartphones der Controller der Mavic kompatibel sein wird? Nur der angebissene Apfel oder der auch kleine Robotor oder sogar (da würde sogar die Hölle einfrieren) Windows Phones? Außerdem: in wie fern sind bestimmte Modi (z.B. „ActiveTrack“) überhaupt ohne zusätzlichem Smartphone einstellbar??
    Die Mavic ist zweifellos ein richtig cooles Gadget (ich ziehe meinen Hut vor DJI), und für den Preis (1200 EUR inkl. Controller) imho absolut angemessen. Zu Bedenken gebe ich, dass evtl. noch das passenden Smartphone dazugekauft werden muss (wenn man eben kein Apple oder Android Jünger ist…).
    Zum Thema GoPro Karma noch ein Kommentar: ja, die Mavic ist zweifellos die bessere Drone, vor allem mit all den Sensoren, Modi, Gewicht, Größe, InDoor Flight, Collision Protection etc… Auch nach Richigstellung mit dem einzustellenden Focus liefert die Mavik ziemlich gute Videos / Bilder. Ob sie diesbezüglich an die Qualität der GoPro Hero 5 Black rankommt, muss noch getestet werden. Zu bedenken ist auch, dass die Karma für den gleichen Preis (1200 EUR) eben bereits ein FPV im Controller enthalten hat (kein extra Smartphone notwendig), die Kamera (Hero 5 Black) auch ohne die Drohne verwendet werden kann und der Gimbal eben an den Grip befestigt werden kann und noch weitere coole Optionen damit offen stehen (z.B. Grip mit Gimbal an Rucksack befestigen und MTB Downhill filmen) – das alles ist bei diesem Preis inkl.!
    Aktuell sehe ich den Vergleich also: Karma bessere (Action) Cam, Mavic bessere Drohne…

    • Hey Roland, als Windows Phone User wirst du es ja bestimmt gewohnt sein, dass es Apps nur für IOS und Android gibt.

      Bezüglich deiner Hinweise zu Karma und Mavic gebe ich dir recht. Ich bin auch gerade dabei einen großen Vergleichs Artikel zu schreiben und ich sehe das sehr ähnlich wie dein Fazit.

      • Ja, da geb ich dir natürlich Recht – bis dato hab ich aber tatsächlich nichts vermisst, was ich auf Windows Phone benötige – bis jetzt… sobald die DJI Mavic Pro angeschafft ist (da führt leider kein Weg für mich daran vorbei… ^^), benötige ich ein (neues) Smartphone, die der Controller der Mavic auch unterstützt…
        Kann mir jemand sagen, wie die App dafür eigentlich heisst? (iOS bzw. Android) Auf Windows Phone hab ich bis dato nur die App „DJI Vision“ gefunden – denke aber dass das nicht die richtige App dafür ist…

  • Moinsän zusammen
    Wie ist das denn mit dem Controller?
    Läuft dieser auch über Akku oder Batterie?
    Wenn Akku, ist dieser zu wechseln?
    Grus

  • Schon älter der Artikel aber du hast ja gestern erst noch upgedatet 😉 Daher mein Hinweis an dich – die 90 Kipp Funktion des Objektives ist ein super Gimmik.

    Daher als Ergänzung: Mag sein das es Filmer nicht so sehr brauchen aber jemand der seht gerne Panoramas macht wird es lieben. Hier ein paar aktuelle Beispiele von Panoramen die ich mit dem Mavic gemacht und dann mit Lightroom zusamengefügt habe: http://www.schaeferweltweit.de/stuttgart-von-oben-wilhelma-neckar-und-rosensteinpark/
    Wie du siehst werden die Panoramen damit viel schöner – ohne die Drehung hättest du nur schmale Schläuche und viel weniger im Bild. Es gibt dieses 90 Grad Kippen auch bei anderen Systemen dabei wird das aber nicht Real mit dem Objektiv gemacht sondern das Bild wird kleiner. Bin ziemlich begeistert von der Funktion.

    PS was auch nicht ganz stimmt ist das du sagst man könnte kein Tablet anschießen wegen dem kurzen Kabel -> steck mal das kurze Kabel aus und dann ein normales USB an den unteren Port – das dann an dein Tablet etc. -> und siehe da es geht. 😉

    Vielen Dank für deinen Interessanten Artikel.

    • Hehe ja du sagst es ja selbst. Super „Gimmik“, ich hab mir gerade mal die Bilder auf deiner Seite angeschaut und Respekt! Tolle Aufnahmen! Das sich die 90° Funktion für Panorama anbietet habe ich ja auch schon gemutmaßt.

      Danke für den Hinweis mit dem USB Port, gesehen hatte ich den aber gedacht der wäre nur für Firmware Updates oder so ^^ Ich werde den Artikel entsprechend updaten!

      • Kannst dann auch dazu schreiben das dies nur funktioniert wenn im oberen Port nichts eingesteckt ist. Ausserdem kann das Probleme mit Abstürzen der App lösen! Daher hab ich das nämlich erst rausgefunden. Ich nutze ein Handy (Fairphone2) das nicht auf der DJI Liste als geprüft steht – die App stürzte immer wieder während dem Flug ab. Der Neustart war zwar möglich aber das Video war meist hinüber. Als ich das dann an den unteren Port steckte war es kein Problem mehr (bisher)

  • Hm, da komme ich echt in Versuchung, meine Phantom 3 einzutauschen… Ich mag meine Drohne, aber sie ist halt schon recht sperrig… In den Bergen ist das ziemlich hinderlich…

  • Das ipad mini passt in die Fernsteuerung super rein… Fliege selber so mit nem ipad mini 2… nur zur Info.

  • 8,5 für die Bildqualität ist so ein BS. Die Tatsache, dass 1080p 60fps Aufnahmen aussehen wie Grütze wird nicht angeschnitten. Schlechte journalistische Arbeit.

    • Auch wenns etwas harsch ausgedrückt ist, aber Recht hast du. Die Aufnahmen in 1080p60fps sind bei der Mavic leider nicht zu gebrauchen. Für den Preis finde ich das bei einer Kameradrohne schon sehr schade.

  • Danke, hilreiches Video. Und: Schwester öfter laufen lassen 🙂 hoffentlich wird sie auch ordentlich dafür bezahlt!

  • Hallo Mark, danke für diesen tollen Artikel! Ich werde die USA auch bald bereisen, bin aber sehr unsicher wegen Restriktionen und NoFly Zonen, man findet auch viele widersprüchliche Informationen. Kannst du hierzu deine Erfahrungen teilen? Wo und wie hast du dich informiert? Bin der Community um jegliches Feedback dankbar.