
Dem Acer Aspire One 751, der wohl in verschiedenen Ländern seit gestern verkauft wird, scheint ein ähnliches Schicksal zu drohen, wie dem in ähnlicher Hardwareausstattung angebotenen Dell Inspiron Mini12. Mit einem System, das auf den Intel Atom Z5xx-Prozessoren basiert, kann man scheinbar einfach keine guten Testergebnisse erzielen.
Im aktuellen und wohl weltweit ersten Review lobt der Autor Chris Hall von pocketlint.com zwar das Design, die super flache Bauweise und die hohe Auflösung, findet den ersten Kritikpunkt aber bereits bei der Tastatur, die sich wohl ziemlich durchbiegt, und dem zu klein geratenen Touchpad, dessen Multitouch-Funktionen noch dazu nicht sauber laufen sollen.
Die Parallele, die man zwischen den beiden genannten Modellen ziehen kann, ist die schwache Performance. Wie schon im damaligen Test des Dell Mini 12 enttäuschte die Menlow-Plattform bei der Wiedergabe von HD Videos und schwächelte bereits bei durchschnittlich arbeitsintensiven Flashinhalten. Dass das aber auch auf Basis dieser Prozessoren nicht unbedingt nötig ist, haben wohl die Tests von JKK mit den neuen Runcore SSDs gezeigt, die eben einen ganz anderen Flaschenhals offenbart haben, aber natürlich auch entsprechend teuer sind.
Selbstverständlich kommt auch im Acer Aspire One 751 eine 160 GB große Festplatte, 1 GB Arbeitsspeicher und ein leider nur drei Zellen großer Akku mit 2200mAh, der im Test nur knapp 3 h durchgehalten hat, obwohl weder WLAN, noch Bluetooth eingeschaltet waren. Nicht ganz zu unrecht empfindet der Autor es als etwas dreist, mit einer Laufzeit von 8 h zu werben, die aber nur mit dem optional zu erwerbenden sechszellgen Zusatzakku (5200mAh)erreicht werden könne.
(via liliputing von pocketlint.com)