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Twitter kickt Flattr-Automatismus

von Carsten Dobschat am 17. April 2013
  • Email
  • @dobschat

Die Microblogging-Plattform Twitter isoliert die eigene Plattform weiter von externen Diensten ohne Rücksicht auf die Nutzer. Aufgrund der Nutzungsrichtlinien der Twitter-API wurde nun flattr der Automatismus verboten, über den Nutzer favorisierte Tweets direkt flattrn konnten.

Flattr ist ein Micropayment-System, bei dem als Nutzer einen festgelegten Betrag pro Monat verwenden kann, um ihn auf die Ersteller von Inhalten zu verteilen, die einem gefallen. Am Ende eines jeden Monats wird der Gesamtbetrag gleichmäßig auf die einzelnen Flattr-Klicks verteilt. Der Dienst finanziert sich dabei über einen 10% Anteil dieser Zahlungen. Bisher war es auch möglich, seinen Twitter-Account mit Flattr zu verknüpfen und so auf der einen Seite Geld für eigene Tweets zu erhalten, aber auf der anderen Seite eben auch jedes Favorisieren eines Tweets als das Flattrn dieses Inhalts zu betrachten. Eine praktische Lösung, über die man auch unterwegs und aus jeder beliebigen – der weniger werdenden – Twitter-App heraus auch in kleinem Rahmen finanziell die Wertschätzung für einen Inhalt zeigen konnte.

Gestern wurde dieser Automatismus deaktiviert, da Twitter diesen aufgrund der API Nutzungsbedinungen als unzulässig betrachtet:

Your advertisements cannot resemble or reasonably be confused by users as a Tweet. For example, ads cannot have Tweet actions like follow, retweet, favorite, and reply. And you cannot sell or receive compensation for Tweet actions or the placement of Tweet actions on your Service.

Nun geht es in diesem Abschnitt zwar um Werbung und Flattr war auch bereit bei Tweets auf den eigenen Anteil zu verzichten, aber beides überzeugte Twitter nicht:

Our API Terms of Service state that you cannot sell or receive compensation for Tweet actions or the placement of Tweet actions on your Service. This includes compensation attached to a Tweet Action sent to either a service or through a service to another user.

So stehen sich hier zwei Ansichten gegenüber und ein Kompromiss ist nicht möglich. Während Twitter darauf besteht, dass das automatische Flattrn – auch wenn es erst von User selbst aktiviert werden muss – gegen die Regel verstösst, dass man für „Tweet actions“ nicht bezahlt werden dürfe und Flattr genau dieses tun würde, sieht man bei Flattr hier keinen Verstoss gegen diese Vorgabe. Schließlich würde hier nicht dazu aufgefordert einen Tweet gegen Bezahlung zu schreiben oder ähnliches, sondern die Nutzer würden gezielt festlegen, dass die von ihnen favorisierten Tweets – wenn möglich – mit in die Verteilung ihres monatlichen Flattr-Budgets einfliessen sollen:

With Flattr you can not of course pay people to retweet, follow or favorite you. Flattr is the opposite, a way to voluntary reward someone for something that they have created. It’s not possible to use Flattr to pay creators to get a certain result. […]

 

Twitter users create the favorite and just like they own their tweets they should own the result of their action. If you favorite something we argue that you should be able to decide what you want to do with the data you create. If you want to use it to give Flattr donations to other Twitter users you should be the one to make that decision.

Natürlich kann man über die Browser Erweiterung oder das Bookmarklet von Flattr weiterhin einzelne Tweets berücksichtigen, aber die bequeme Automatik fällt aus. Man will bei Flattr aber an dem Thema dran bleiben und weiter nach einer Lösung suchen.

Insgesamt sind die Fragen, die sich hier stellen aber durchaus spannender als nur die Frage „Darf man automatisch alle favorisierten Tweets flattrn?“. Es geht am Ende darum, wem die Daten gehören, die wir User bei solchen Plattformen und Dienstens durch unsere Handlungen erzeugen und was wir selbst mit diesen Informationen anfangen dürfen. Wenn es nach Twitter geht, gehören diese Daten nicht uneingeschränkt den Nutzern selbst, zumindest behält sich Twitter vor zu entscheiden, was User mit der Information anfangen (lassen) dürfen, welche Tweets ihnen gefallen.

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