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U-Bahn in London setzt künftig auf fahrerlose Bahnen

von Carsten Drees am 17. Oktober 2014
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Während wir uns in Deutschland über die Deutsche Bahn ärgern, anlässlich des neuen von der GDL initiierten Streiks, können sich die Londoner schon mal langsam auf nagelneue U-Bahnen freuen – auf U-Bahnen, die auf Lokführer verzichten können.

Rückblende: Dienstagabend sitze ich mit ein paar anderen Journalisten und Bloggern in London beim Abendessen – eingeladen von Intel. Wir sprachen zunächst über den Heathrow Express, der uns Stunden zuvor innerhalb von lediglich 15 Minuten vom Flughafen direkt ins Herz von London nach Paddington befördert hatte, danach dann über die U-Bahn in London im Allgemeinen.

Wir sprachen über die Vorzüge der Oyster Card, auf der ihr lediglich ein Guthaben aufladen müsst und von der euch die Kosten für eine Fahrt mit der Bahn automatisch abgezogen wird. Dazu müsst ihr lediglich beim Betreten und Verlassen des Bahnhofs die Karte einmal kurz an den entsprechenden Kontakt bei den Schleusen halten. Die Blicke unserer englischen Gastgeber waren recht sparsam, als wir ihnen erklärten, wie Fahrkartenkauf und vor allem -kontrolle in Deutschland abläuft.

Ich erzähle euch das alles angesichts zweier Ereignisse, die nahezu gleichzeitig geschehen: In Deutschland streikt – mehrfach in der letzten Zeit – die Deutsche Bahn und in London werden von der TFL (Transport for London) 250 nagelneue Züge angekündigt, die ab 2022 unter der englischen Hauptstadt zentrale Linien befahren werden. 3036901-slide-s-3-a-peek-at-londons-new-4-billion-train

Diese beiden Ereignisse haben grundsätzlich nichts miteinander zu tun, aber angesichts eines Machtkampfes in Deutschland, bei dem neben der DB mit der GDL und der EVG gleich zwei Gewerkschaften beteiligt sind, sei einem die Vorstellung erlaubt, wie es wäre, wenn wir auch hierzulande schon in wenigen Jahren auf Lokführer verzichten könnten.

Wir berichten oft genug über die Entwicklung im Automobilbereich und werden auch dort immer öfter mit Fahrzeugen konfrontiert, die auch ohne menschlichen Fahrer ihr Ziel erreichen. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch die Bahnen in Deutschland auf Lokführer verzichten können und komplett fahrerlos über die Schienen brausen. Bis dahin ertragen wir aber das Bahn-Chaos in Streik-Zeiten wie diesen und blicken neidisch in andere Metropolen wie eben London, wo man sich mit den 250 neu angeschafften Zügen bereits bestens für die Zukunft aufgestellt hat.

Diese Züge sind geräumiger, können so also mehr Menschen befördern. Zudem werden die bis zu 60 Prozent mehr Kapazität auch durch reibungslosere Abwicklungen und Signalstellungen erreicht. Nicht zuletzt steigt auch der Komfort für die Fahrgäste an: Voll klimatisiert sind die Züge, erlauben stufenloses Ein- und Aussteigen und es gibt auch WLAN an Bord sowie LED-Beleuchtung und LED-Displays.

Anfangs werden noch Lokführer aus Fleisch und Blut diese Bahnen steuern, aber sobald gewährleistet ist, dass das installierte System absolut sicher ist, werden die Fahrgäste auf den zentralen Linien Waterloo, Picadilly, Central und Bakerloo vollautomatisch befördert.

Wir werden hier in Deutschland leider wohl noch ein wenig länger auf derlei Entwicklungen warten dürfen – nicht, weil wir nicht das notwendige Know How hätten, sondern weil uns Machtspiele in den Unternehmen (wie oben erwähnt), aber auch in der Politik ausbremsen. Das Streikrecht ist ein wichtiges Gut und eine wertvolle Errungenschaft. An Wochenenden wie dem jetzt anstehenden blicke ich jedoch neidisch auf TFL, wo man der Zukunft irgendwie schon ein Stückchen näher gekommen ist.

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