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Überwachung: Und 2014 geht es weiter

von Carsten Dobschat am 2. Januar 2014
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  • @dobschat

Wenig überraschend: Auch 2014 wird es weiter gehen mit neuen Enthüllungen rund um die Überwachung des Internets durch die NSA und andere Geheimdienste. Einen Höhepunkt zum Jahresende lieferte der Spiegel mit der Veröffentlichung des „geheimen Werkzeugkasten der NSA“ – zeitlich perfekt während des 30C3 in Hamburg.

Zwar ist dieser Auszug aus einem Katalog für Überwachungstechnik nicht ganz auf dem neusten Stand, für lebhafte Diskussionen sorgte er trotzdem. Und selbst Apple sah sich genötigt aufgrund einer Ankündigung einer Spähsoftware für iPhones in diesem Katalog aus dem Jahr 2008 jede Zusammenarbeit mit der NSA bei der Implementierung von Hintertüren in iOS zu dementieren. Ob man nun diesem Dementi glauben möchte oder eher nicht, es zeigt unter welchen Druck selbst die großen Unternehmen durch die Enthüllungen geraten.

Wer glaubt denn inzwischen noch, dass die eigenen Daten bei irgendeinem Unternehmen noch sicher wären? Wenn die Unternehmen nicht freiwillig mit der NSA zusammen arbeiten, dann werden sie entweder gezwungen – und dürfen dank Maulkorb im Namen der „nationalen Sicherheit“ nicht darüber sprechen – oder die Daten werden heimlich abgefischt. Zumindest eines darf man als sicher annehmen: Wen die NSA abhören will, den hören sie auch ab und zwar umfassend. Solche gezielten Maßnahmen sind auch nicht wirklich ein Problem, das Problem ist die Massenüberwachung der NSA. Es wird ja nicht nur versucht gezielt die Daten einzelner Verdächtiger einzusammeln, es wird alles an Daten gesammelt, was irgendwoher auf welchen Wegen auch immer zu bekommen ist, um es auszuwerten und da überhaupt erst mögliche Verdächtige zu identifizieren.

Dazu passt auch das Urteil eines US-Gerichts, dass elektronische Geräte von Reisenden an den Grenzen auch ohne Verdacht durchsucht werden dürfen. Ist doch praktisch: Wenn man sonst nicht an die Daten kommt, dann kann man zumindest mal alles kopieren, was irgendwann auf irgendeinem Speichermedium über die Landesgrenzen gebracht wird. Einmal eine Komplettkopie geht schnell und man hat anschließend genug Zeit, die Daten zu durchsuchen oder sich am Knacken evtl. vorhandener Verschlüsselungen zu versuchen.

Der Beitrag von Patrick Beuth in der Zeit fasst die Situation bereits in der Überschrift perfekt zusammen: „Das Internet gehört der NSA“. Dass es sich bei der Geschichte vom freien, anonymen Internet und dem „rechtsfreien Raum“ um einen Traum (je nach Sichtweise auch ein Alptraum) handelt, müsste inzwischen nun wirklich jedem klar geworden sein. Nur in einem Punkt ist das Internet ein rechtsfreier Raum: Wenn es um die Grundrechte geht. Regierungen und Geheimdienste tun einfach so, als würden sie hier nicht gelten. Okay, dann und wann hört man von verschiedenen Regierungsvertretern schon etwas in der Richtung, man müsse auch im Internet die Grundrechte schützen, aber so richtig an eine Umsetzung traut sich dann doch keiner.

Und so rufen alle wieder nach den Hackern, die sollen es doch bitte wieder in Ordnung bringen und sich doch auch mal „ihrer politischen Verantwortung bewusst werden“ (wie sieht es eigentlich mit der Verantwortung der Presse aus?). Das Internet müsse neu erfunden werden, keine Ahnung wie oft es das in den letzten Jahren zu hören gab. So ganz neu ist das alles ja nicht, schließlich gab es schon immer offene und verdeckte Versuche das Netz zu zensieren, zu überwachen und zu kontrollieren. Und die ganzen Enthüllungen aus den Snowden-Dokumenten scheinen langsam bei vielen eine gewisse Neigung zum Fatalismus zu erzeugen, nur dass statt dem Schicksal hier eben die Geheimdienste bestimmen wo es lang geht.

So ganz hoffnungslos scheint es aber noch nicht zu sein: Ein Schritt in die richtige Richtung ist da konsequente Verschlüsselung mit möglichst sicheren Standards, die nicht kompromittiert sind. Eine erste, noch in Arbeit befindliche Anleitung mit viel Hintergrundinfos dazu für Administratoren gibt es bei BetterCrypto. Und GnuPG sammelt erfolgreich per Crowdfunding Geld, unter anderem um die Software benutzerfreundlicher zu machen und zumindest wenn man den Entwicklern glauben mag, ist Tor frei von Hintertüren, obwohl das Projekt zum größten Teil  vom Pentagon finanziert wird (was sich ändern soll).

Vielleicht wird es ja doch noch was mit dem neu erfundenen Internet…

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