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Ultrabook oder Tablet – Was ist die beste Wahl für’s Studium?

von Christian Müller am 28. August 2012
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Noch vor wenigen Jahren dominierten in deutschen Hörsälen eindeutig Stift und Papier. Ganz anders heute: In vielen Studiengängen drängen sich – sofern die Hochschule es zulässt – die mobilen Computer. Noch überwiegen Laptops, doch Tablets haben in den letzten Jahren gewaltig aufgeholt und sind immer öfter zu sehen. Und ich muss kein Hellseher sein um vorher zu sagen, dass die klassischen Laptops mittel- und langfristig von der neuen Kategorie der Ultrabooks verdrängt werden. Im Coaching höre ich jedoch schon heute immer wieder die gleiche Fragen von meinen Studenten: Was soll ich mir kaufen, Ultrabokk/Laptop oder Tablet? Die Antwort ist gar nicht so einfach, wie der eine oder andere vielleicht denken mag.

Vorweg sei gesagt: Ich setze voraus, dass Ihr bei eurem mobilen Computer für’s Studium auf ein möglichst geringes Gewicht und hohe Mobilität Wert legt. Spielt das Gewicht keine Rolle, ist ein klassischer Laptop aus meiner Sicht – noch – die beste Wahl. Denn das Preis-Leistungs-Verhältnis ist – gerade für Studenten, bei denen Geld nicht im Überfluss vorhanden ist – ungeschlagen.

Um euch jedoch zwischen einem Ultrabook und einem Tablet zu entscheiden, solltet ihr die folgenden drei Fragen beantworten:

  1. Studiert ihr in einem Technik orientierten oder naturwissenschaftlichen Studiengang?
  2. Tauscht ihr häufig Daten über USB-Sticks und andere externe Datenträger aus?
  3. Welche Aufgaben muss euer mobiler Computer primär im Studium erfüllen?

1. Der Studiengang

Bei technischen oder naturwissenschaftlichen Studiengängen gibt es aus meiner Sicht nur eine logische Wahl: das Ultrabook. Der Grund dafür ist einfach: In diesen Studiengängen werden oft Programme für komplizierte Berechnungen oder Datenbanksysteme eingesetzt, für die es schlicht keine entsprechende Software für Tablets gibt. Bevor jetzt der eine oder andere die Stirn runzelt: Ich beziehe hier ausdrücklich nur Android-Tablets und das iPad mit ein. Aktuelle Windows 7- oder Linux-Tablets sind nette Tech-Demos und vielleicht im Business-Bereich oder für Nerds sinnvoll einsetzbar, für’s Studium taugen Sie jedoch nicht. Ein weiterer Punkt: In den naturwissenschaftlichen Studiengängen wird statt Microsoft Word oder Open Office in der Regel LaTex eingesetzt. Ja, es gibt entsprechende Apps für die mobilen Betriebssysteme, doch wenn ihr die einmal benutzt habt wisst ihr: Diese Versionen können es nicht im Ansatz mit den “großen Brüdern” auf den Desktop-Systemen aufnehmen.

In geisteswissenschaftlichen Studiengängen ist die Wahl dagegen nicht so eindeutig. Um schnell und viel zu schreiben braucht ihr bei Tablets zwar eine externe Tastatur, doch rein von der Softwareseite her können wahrscheinlich sowohl Ultrabook als auch Tablet eure Anforderungen erfüllen. Hier spielt dann eher die Akkulaufzeit eine Rolle, die in der Regel bei Tablets besser ist und euch wirklich einen Uni-Arbeitstag ohne Steckdose ermöglicht. Ultrabooks können da – noch – nicht mithalten. Dafür bieten Sie im Gegenzug meist einen größeren Bildschirm als Tablets und ermöglichen echtes Multitasking. Damit meine ich nicht die technische Möglichkeit, mehrere Programme oder Apps laufen zu lassen. Die bieten – zumindest Android-Tablets – auch. Doch auf einem Ultrabook könnt ihr mehrere Programme gleichzeitig produktiv nutzen, Fenster verschieben und Inhalte hin und her kopieren. Das ist in der Praxis auf keinem Tablet komfortabel möglich. Bei der Bedingung scheiden sich die Geister, hier geht es rein um den persönlichen Geschmack. Der eine bevorzugt die Touch-Bedienung, während der andere auf Tastatur und Trackpad schwört. Ultrabooks mit Touchscreen können hier einen Kompromiss darstellen, bewegen sich preislich jedoch noch in den höheren Regionen, die für Studenten nur unter Schmerzen zu rechtfertigen sind.

2. Externe Datenträger

Auch wenn ich persönlich – und ich bin mir sicher, vielen von euch geht es genau so – den größten Teil meiner Daten über Cloud-Dienste wie Dropbox oder Evernote synchron halte, sind USB-Sticks und andere Datenträger von den heutigen Hochschulen leider noch nicht weg zu denken. Zwar setzen alle Universitäten, Fach- und Dualen Hochschulen heute in der Regel E-Learning-Systeme ein, doch wie intensiv diese von den Dozenten genutzt werden, steht auf einem anderen Blatt. Längst nicht alle Informationen sind online verfügbar und viele Studenten greifen – vor allem in den sozial- und geisteswissenschaftlichen Studiengängen – nach wie vor lieber zum USB-Stick, als Dateien per E-Mail oder Dropbox zu verschicken.

Seid ihr häufig auf USB-Sticks angewiesen, sind Ultrabooks meines Erachtens nach die beste Option. Sicher gibt es einige Android-Tablets, die mit vollwertigen USB-Anschlüssen ausgestattet sind und Dateien sogar von externen Festplatten lesen und darauf ablegen können. Doch komfortabel ist das noch nicht. Außerdem stellt hier die Software den limitierenden Faktor dar. Darauf gehe ich im folgenden Punkt drei genauer ein.

3. Die Aufgaben

Bleibt noch die Frage nach den Aufgaben, die euer mobiler Computer im Studium erfüllen muss. Nutzt ihr ihn primär als Lesegerät, für Notizen, kurze Zeichnungen oder als elektronische Dokumenten-Mappe, ist ein Tablet die perfekte Wahl. Denn genau diese Aufgaben lassen sich damit – eine externe Tastatur vorausgesetzt – optimal erfüllen. Doch schon bei wissenschaftlichen Arbeiten scheiden Tablets – leider – aus. Auch wenn ihr statt LaTex beispielsweise Open Office oder Microsoft Word einsetzt, sind Tablets nicht konkurrenzfähig. Es gibt einfach kein Textverarbeitungsprogramm auf den mobilen Betriebssystemen, das auch nur annähernd befriedigend mit Fußnoten, Literaturverzeichnissen und ähnlichen Anforderungen umgehen kann, von der Kompatibilität zu Desktop-Programmen spreche ich besser erst gar nicht. Auch wenn Ultrabooks als Lesegeräte ganz klar im Nachteil sind, für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten sind sie deutlich besser geeignet.

Fazit

Wenn euer mobiler Computer gleichzeitig auch euer einziger Computer sein soll, bei dem ihr Wert auf geringes Gewicht und hohe Portabilität legt, kommt ihr um ein Ultrabook nicht herum. Der Einstiegspreis liegt zwar höher als bei den Tablets, doch dafür habt ihr mit einem Ultrabook auch sehr viel mehr Möglichkeiten. Sucht ihr dagegen einen mobilen Computer als Ergänzung zu einem Desktop-Rechner und könnt mit Kompromissen im mobilen Einsatz leben, empfehle ich euch ein Tablet. Diese Gerätekategorie eignet sich einfach hervorragend zum Lesen und als elektronische Dokument-Mappe. Zwei Funktionen, die für Studenten aller Studiengänge definitiv wichtig sind, die lange Akkulaufzeit ist ebenfalls ein wichtiges Argument in deutschen Hörsälen mit chronischem Steckdosenmangel.

Die Traumkombination ist natürlich der gleichzeitige Einsatz von Tablet und Ultrabook. Doch die dadurch entstehenden Kosten sind für Studenten oft nicht diskutabel. Wenn ihr euch daher für eine der beiden Gerätekategorien entscheiden müsst, solltet ihr euch dafür Zeit nehmen und eure Bedürfnisse kritisch prüfen. Auch das coolste Tablet hilft euch nicht weiter, wenn ihr damit euer Studium nicht bewältigen könnt. Und auch Tastatur-Docks wie beim Transformer von ASUS machen aus einem Tablet keinen Mini-Laptop.

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