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Umfrage der Woche: Wie hoch sind die technischen Standards an deutschen Schulen wirklich?

von Sascha Pallenberg am 24. November 2014
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  • @sascha_p

Die in der letzten Woche vorgestellt Vergleichsstudie ICILS (International Computer and Information Literacy Study) stellte dem deutschen Bildungssystem nur durchschnittliche Noten aus. Aber wie sieht es an deutschen Schulen wirklich aus?

Das Thema “IT an deutschen Schulen” beschaeftigt mich persoenlich seit vielen Jahren und auch wenn es immer mal wieder Lichtblicke gibt, so scheinen die aktuellen Standards und Ausstattungen sich im internationalen Vergleich eher im Mittelfeld zu befinden. Was ich in meinem Kommentar aus der letzten Woche noch als digitales Neandertal bezeichnete, wird sich nicht von heute auf morgen in die Neuzeit schiessen lassen aber die ICILS-Studie hat zumindest wieder einmal eine Diskussion gestartet und das ist doch schon einmal ein Anfang, oder?

Ich kann und moechte einfach nicht akzeptieren dass die Praesidentin der Kultusministerkonferenz, Sylvia Loehrmann, diese Studie auch nicht schoen redet, insbesondere nach den ganz persoenlichen Erfahrungen in den letzten Jahren. Zeit also fuer eine Bestandsaufnahme und genau da kommt ihr ins Spiel, denn wir moechten euch einladen uns Feedback zu geben. Zum einen koennt ihr direkt an unserer Umfrage teilnehmen und zum anderen wuerden wir uns natuerlich wuenschen wenn ihr eure ganz persoenlichen Erfahrungen in den Kommentaren hinterlasst. Genau dies ist abermals nach unserer aktuellen Neuland Folge geschehen, was wieder einmal sehr ernuechternd ausfiel.

https://api.soundcloud.com/tracks/177959318

Kommentar von diggibuzz:

“Hi Caschy, hi Palle, ich weiß, Anrufe sind euch lieber, aber in diesem Fall muss ich etwas anonym bleiben, da ich nicht unbedingt im Sinne meines Arbeitgebers handle. Thema Informatik an der Schule: Ich stelle für einen großen deutschen Konzern gerade Schüler ein, die sich für ein duales Studium (also Hälfte der Zeit an der Hochschule, andere Hälfte im Unternehmen) in der Informatik bewerben. Und meine Güte, was ich da in den Vorstellungsgesprächen erlebe. Natürlich gibt es Schulen, da wird schon so viel Informatik unterrichtet, dass die 17-Jährigen die ersten beiden Semester überspringen könnten.
Dann hocken da aber auch welche, die habe drei Jahre lang (!) das MS Office Paket gelernt und denken, das wäre jetzt Informatik gewesen. Da wird ernsthaft 2 Schulstunden “Copy & Paste” geübt. Und an ganz vielen Schulen gibt’s nicht einmal das. Und was muss ich im Sinne meines Unternehmens machen? Natürlich denen absagen, die noch keine Erfahrung mit Informatik haben. Denn die Gefahr ist einfach zu hoch, dass die unterwegs merken, dass Informatik doch mehr als Bilder in PowerPoint anordnen ist und wir hier das Geld für die teure Ausbildung in den Sand setzen. Mir tut das teilweise echt weh, denn vielleicht wäre das die neuen Zuckerbergs geworden, aber was soll ich machen?

Ich treffe derzeit jede Woche tolle junge Menschen, die durch Lehrpläne aus dem 17. Jahrhundert einfach verdammt schlechte Chancen im 21. haben. Willst du als Unternehmen mal was an den Schulen machen, kommen dann gleich die Fliespullli-Träger ausm Lehrerzimmer und brüllen Unternehmen XYZ will hier versteckt Werbung für seine Produkte machen. Hier muss sich was tun! Ich hoffe, diese Perspektive (neben Schülern und Lehrern) aus der Industrie ist auch mal ganz interessant.”

Kommentar von Richard Jentzsch

“Ich finde unsere Kultusministerien sollten sich auf eine einheitliche Lernplattform einigen. Ggf. auch basierend auf einem Konsortium aus Lehrkräften, Industrie und blabla. Außerdem sehe ich den Ansatz von Chromebooks am geeignetsten. Die Lernmaterialien bzw. E-Learning Materialien sollten mit Hilfe von Webtechnologien realisiert werden. Diese sind dann nicht nur plattformübergreifend verfügbar, sonder nauch noch theoretisch für Leute mit Behinderung verwendbar. So wird ein Blinder beispielsweise Probleme haben an einem Chromebook zu arbeiten. Diese Schüler könnten dann ja Windows-Geräte mit entsprechender Software verwenden. Es geht ja letztendlich darum allen Schülern die gleichen Chancen zu geben.
Wenn man sich auf eine Plattform festlegt könnte es sein das Menschen ausgegrenzt werden. Sei es aus fianziellen oder körperlichen Gründen. Kindern zu zeigen wie ein Beamer funktioniert, oder wie sie grundsätzlich mit dem Internet umgehen ist wichtig, aber auch nur ein Teil. Am Besten wäre doch wenn möglichst viele Dinge am PC erledigt werden könnten. Aber dann haben wir ja auch immer das Problem mit der Technik und Lehrer haben vermutlich eher keine Lust sich damit herum zu schlagen.

Ich denke es ist deshalb wirklich wichtig, das es ein Konsortium gibt in das sich die verschiedenen “Fachleute” austauschen können. Vielleicht sogar mit internationalen Dienstleistern wie Google. Google macht viel mit E-Learning in den USA und bei Google sitzen nun mal die Fachleute fürs Internet. Natürlich gibt es auch deutche Fachleute, aber keine deutsche firma vereint soviele Bestandteile des Internets unter einem Dach.”

Kommentar von Anonym:

“War bis vor 2 Jahren auch auf nem Gymnasium in Niedersachsen. Das Whiteboard Problem hatten wir auch, teure Hardware die quasi nicht genutzt wurde. Der Informatik Unterricht war nicht so schlecht. Die Grundlagen wurden gut gelegt dazu wurde noch HTML und Java gelehrt.”

Kommentar von Florian Reuschel:

“So ist es aber an den meisten Schulen. Eine enthusiastische/kompetente Lehrkraft sorgt dafür, dass man so ein Smartboard bekommt, ist dann aber auch die einzige Person, die es nutzt. In einem Kollegium von 20-80 Leuten fällt das natürlich nicht besonders ins Gewicht.”

Umfage zu den technischen Standards an deutschen Schulen:

In diesem Sinne freuen wir uns auf euer Feedback. In den Kommentaren koennt ihr (selbstverstaendlich auch anonym) die Situation an eurer Schule/Berufsschule/Uni ausfuehrlich erklaeren.

Heiss diskutiert
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