Der Kollege Balasz hat sich den Medion Akoya Mini E1312 mit AMD Sempron 210U Prozessor einmal näher angesehen. Das Gerät ist derzeit für 399 Euro beim bekannten Lebensmitteldiscounter ALDI zu haben. Zur Erinnerung: Es handelt sich um eine Art Nicht-Ganz-Netbook, bei dem ein 11,6-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1366×768 Pixeln verbaut ist. Das Gerät hat eine AMD-Basis, entspricht aber wegen eines verhältnismäßig hohen Stromverbrauch nicht so recht dem, was man sich unter einem mobilen Begleiter vorstellt. Hier schonmal das Hands-on-Video, nach dem Break dann weitere Infos und sein Unboxing
Im Innern des Medion Akoya E1312 sind die bei den meisten Netbooks üblichen weiteren Komponenten verbaut, wohl auch weil Medion natürlich gern beim Einkauf der vergünstigten Windows XP Lizenzen sparen möchte. Das Gerät hat also eine 160-Gigabyte-Festplatte und 1 Gigabyte Arbeitsspeiher. Von der Masse hebt es sich durch sein Draft-N WLAN, einen HDMI-Port und den ExpressCard34-Slot ab.
Durch die integrierte Grafiklösung von AMD hat das Medion Akoya E1312 eine bessere Leistung in diesem Bereich als die Intel-Netbooks mit GMA950- oder GMA500-Chipsatzgrafik. Die Möbilität wird aber durch einen recht hohen Stromverbrauch beschränkt, der den 6-Zellen-Akku bei niedrigster Display-Helligkeit und abgeschalteten Funkmodulen gerade einmal vier Stunden durchhalten lässt. Will man auf dem Display auch noch etwas erkennen und im Web surfen, wird es schnell weniger.


Insgesamt macht das Medion Akoya E1312 doch einen recht ordentlichen Eindruck, wenn man jetzt mal von den zuvor genannten Schwächen absieht. Die Tastatur wirkt ordentlich und man hatte durch den recht breiten Rand um das Display sogar genügend Platz, die Bildlauftasten an den rechten Rand zu verlegen. Die Videowiedergabe mit der ATI-Grafik ist in Full-HD leider nicht perfekt, bei 720p gibt es jedoch keine Probleme.
Wer noch mehr wissen will, kann sich Balasz’ ausführlichen Testbericht durchlesen
[Quelle: nDevil und PortableMonkey]