Viele von euch wissen vielleicht nicht, dass Sony seine Smartphones mit einer speziellen Display-Beschichtung ausgestattet hat, so auch beim Xperia Z1 Compact. In drei Videos wird dieser Schutzfilm einem Kratz-Test unterzogen, später dann entfernt und wieder ersetzt.
Schon seit einiger Zeit hat Sony den Displays seiner mobilen Devices einen Schutzfilm – den Anti Shatter Film – verpasst, der sich noch über der Glasschicht befindet. Während das Gorilla Glass von Corning darauf getrimmt ist, möglichst nicht zu zerbrechen und kratzfest zu sein, können kleinste Körper wie Staubkörner dennoch unschöne Spuren auf den Displays hinterlassen.
Dagegen helfen Schutzfolien – und Sony bringt die kurzerhand selbst an, bzw brachte, denn bei den in Barcelona vorgestellten Geräten Xperia Z2 und dem Xperia Z2 Tablet findet sich dieser Film nicht mehr auf dem Glas. Basil von Btekt zeigt uns im ersten Video seiner Trilogie, was dieser Schutzfilm aushält. Er bearbeitet ihn mit Münze und Schlüssel, später auch mit Schere und Skalpell. Die Folie leidet darunter auch ziemlich, was uns lehrt, besser kein Kleingeld oder einen Schlüsselbund in der gleichen Hosentasche unterzubringen wie unser Sony Smartphone. Ich unterstelle jetzt mal, dass ihr auch ohne Smartphone tendenziell keine Schere und kein Skalpell in der Hosentasche spazieren tragt ;)
Basil hat aber noch zwei Videos mehr für uns parat. Nachdem er nämlich den Schutz im ersten Clip eindrucksvoll zerstört hat, könnt ihr im zweiten Video nun sehen, wie man diesen Film relativ unproblematisch entfernen kann. Darunter kommt dann die Glas-Fläche zum Vorschein, die komplett frei von jeglichem Schaden ist. Aber Achtung: Erst mal solltet ihr auf eure Finger acht geben, wenn ihr die Folie mit einem Skalpell entfernen wollt, außerdem erlischt die Sony-Garantie und zu guter letzt verschwindet auch das Sony-Logo, denn das ist nicht auf dem Glas, sondern dem Film darüber angebracht.
Im letzten Clip schließlich sehen wir, wie er wieder eine neue Schutzschicht auf dem Glas anbringt. Für sein Beispiel hat er sich eine Lösung für umgerechnet etwa 7 Euro gekauft, die etwa ein Jahr lang schützen soll – also alles andere als ein finanzieller Beinbruch. Hier sind die Videos Zwei und Drei: