Flaggschiffe wie das Galaxy S4, HTC One oder Lumia 925 sind zweifellos tolle Geräte mit beeindruckenden Leistungsdaten. Doch die wenigsten Nutzer dürften diese Leistung im Alltag wirklich brauchen, vor allem für Einsteiger – die ihr Feature-Phone durch das erste Smartphone ersetzten – sind solche Geräte eindeutig Overkill. Für diese Zielgruppe gibt es Einsteigersmartphones wie das Vodafone Smart III.
Vodafone verkauft den Nachfolger seines – Überraschung – Smart II Smartphones für schlanke 109,90 Euro. Bei diesem Preis können Käufer natürlich keine High-End-Technik erwarten. Das wird auch bei den Spezifikationen deutlich:
- 1 Ghz Prozessor
- 512 MB RAM
- 4 GB interner Speicher (davon sind allerdings nur 1,7 GB nutzbar)
- Erweiterbar mit bis zu 32 GB Micro-SD-Karten
- 5 Megapixel Kamera mit LED-Blitz
- Videoaufzeichnung in 640 x 480 Pixeln
- 4 Zoll Touchscreen
- Auflösung: 480 x 854 Pixel
- 1500 mAh Akku
- Android 4.1.1 Jelly Bean
- Kein LTE
- Integriertes NFC
Das letztgenannte Feature finde ich besonders interessant, denn im Lieferumfang des Vodafone Smart III befinden sich auch die passenden NFC-Sticker. Wie sich diese im Alltag schlagen, werde ich in den kommenden Tagen ausführlich testen.
Gute Haptik, durchwachsene Daten
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass viele Einsteiger mit Geräten wie dem Smart III glücklich werden können. Die Leistung dürfte dafür völlig ausreichen, zwei Punkte geben mir jedoch zu denken: Die geringe Auflösung des Displays und die verhältnismäßig schlechte Kamera. Wie stark diese ins Gewicht fallen, wird sich im Praxistest zeigen.
Mein Unboxing und meine ersten Eindrücke findet ihr im folgenden Video, eines kann ich schon vorab sagen: Haptik und Verarbeitungsqualität sind wirklich hervorragend – und das Abnehmen der Rückseite nicht ganz einfach.
Wenn ihr Fragen zum Gerät habt: Ab in die Kommentare damit, ich versuche sie dann in der ausführlichen Review zu beantworten.