Vodafone stellt auf der CeBIT als Highlight-Case das Carsharing-Konzept von DriveNow vor, welches ohne Fahrzeug-Stationen auskommt. Die Fahrzeuge werden stattdessen über Smartphone oder über den Rechner geortet.
Durch die flexiblen Standorte möchte man kosten einsparen, lokalisieren als auch reservieren erfolgt dann über unsere Endgeräte. Der Fahrer hält lediglich seine DriveNow-ID an das gewünschte Auto, woraufhin dann ein Nummerncode an DriveNow gesendet wird, was die exakte Abrechnung möglich macht – sensible Daten würden dabei nicht übertragen. DriveNow ist dabei an das Netz von Vodafone gekoppelt – schönes Signal des Mobilfunkanbieters, dass man schon jetzt sehr engagiert Mobilitätskonzepte wie das von DriveNow unterstützt und mit nach vorne treibt.
Apropos Abrechnung: In manchen Städten werden Parkgebühren pauschal berechnet, andernorts wird die Parkzeit ermittelt und mittels Smartphone weitergegeben. Damit ist der Funktionsumfang des Projekts von Vodafone und DriveNow aber noch nicht ausgeschöpft und DriveNow-Geschäftsführer Dr. Andreas Schaaf blickt ein wenig voraus:
Schon bald werden DriveNow-Nutzer mit ihrer ID in Parkhäuser einfahren können, Elektrofahrzeuge werden automatisch den Ladestrom bezahlen und die Einbindung mobiler Bezahlverfahren wird die Abrechnung mit DriveNow einfacher und das Carsharing noch flexibler machen. Auch hierbei wird uns Vodafone unterstützen.
Auch anspruchsvollere Routen sollen künftig dann ermittelt werden, bei denen beispielsweise zunächst ein Leih-Fahrrad genutzt wird, um dann zum nächsten Leih-Auto zu gelangen, welches einen dann letztendlich zu einem Bahnhof bringen könnte, von dem man dann seine Destination erreicht.
Wer sich auf den Weg zur CeBIT macht und an dieser Geschichte interessiert ist: Ihr könnt euch das ganze Konzept an Pavillon 32 vorführen lassen.