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Instagram 2.0: Schnellere Nostalgiebildchen – aber wo bleibt die offene Webversion?

Heute Abend ist aber sowas von der Teufel los, dass man kaum mit dem Schreiben hinterher kommt: Google Plus öffnet sich für alle und wird zur Groupware. Foursquare verzeichnet eine Milliarde Check-ins – ich entscheide mich trotzdem für eine Meldung über Instagram. Die neue Version 2.0 der App, die bislang nur für iOS zu Verfügung steht, wendet seine kultigen Filter jetzt deutlich schneller an. Fotos lassen sich schneller bearbeiten oder zuschneiden. Tilt-Shift lässt sich ohne Umwege anwenden. Ein gelungenes Update. Trotzdem nur die halbe Miete, wie ich finde.

Fotos außerhalb der Community zu teilen, bleibt ein Graus. Wann wird die Webversion endlich öffentlich? Und wann wird es Apps für Android und andere Systeme außer iOS geben? Allein auf dem iPhone hat die Foto-Community immerhin schon gut neun Millionen Mitglieder gewonnen. Die Faszination lässt sich so erklären: Mit Instagram lässt sich aus (fast) jedem noch so schlechten Bild noch etwas heraus holen. Gerade die auf alt getrimmten Filter verleihen den Bildern einen nostalgischen Charakter. Das ist nichts, was andere Bildbearbeitungsprogramme oder -apps nicht auch könnten. Aber bei Instragram hübscht man seine Fotos mit nur einem Knopfdruck auf und teilt sie direkt mit einer fotofreundlichen Community. Solange es die App aber nur auf iPhone und iPad gibt, bleibt der Spaß einem Großteil der Welt aber verborgen. Instagram, öffne dich!

(Jürgen Vielmeier)


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Über den Autor

Jürgen Vielmeier

Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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