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von Carsten Drees

Wii U: Neue Nintendo Konsole im Review

von Carsten Drees am 18. November 2012
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Die neue Konsole von Nintendo – die Wii U – ist heute an den Start gegangen und wird vermutlich mit über die Zukunft des Unternehmens entscheiden. Der Vorgänger Wii ist 95 Millionen mal verkauft worden und damit sogar noch erfolgreicher als Xbox 360 und PlayStation 3, die jeweils 70 Millionen mal verkauft wurden. Zuletzt entwickelten sich die Verkäufe aber sehr enttäuschend, so dass Nintendo sogar in die Verlustzone abrutschte.

Kenner der Szene sprechen davon, dass Nintendo vielleicht gut beraten wäre, sich auf die Entwicklung von Games zu konzentrieren und das Hardware-Geschäft an den Nagel zu hängen. Damit würde man dem Beispiel von Sega folgen, die seinerzeit auch angesichts der übermächtigen Sony-Konkurrenz aus dem Konsolen-Business ausgestiegen ist. Davon will Nintendo aber nichts wissen und probiert es nun – wie schon bei der Wii – wieder mit einem unkonventionellen Bedienungskonzept. Der Controller beinhaltet dieses Mal auch einen Touchscreen, ihr habt also nicht nur den TV-Screen zur Verfügung. Je nach Spiel findet ihr dort ganz eigene Bedienelemente, die das Treiben auf dem TV-Bildschirm ergänzen, manchmal wird aber auch einfach nur das Fernsehbild gespiegelt – somit könnt ihr das Pad dann auch als eigenständige Handheld-Konsole/Tablet zum Zocken benutzen.

Die ersten Blogs haben natürlich bereits Hand anlegen können an den Hobel und auch bei The Verge hat man sich ein Testgerät besorgt und unter die Lupe genommen. Die Konsole selbst ist etwa 11 Zoll lang, was grundsätzlich okay ist, mitunter dafür sorgen könnte, dass sie weiter in den Raum hineinragt als euer Flachbildfernseher. Die meisten Anschlüsse – 2 x USB, HDMI- und AV-Ausgang sowie das Netzkabel – finden sich hinten, 2 x USB und der SD-Kartenslot gibt es auf der Vorderseite. Finde ich grundsätzlich praktisch, dass man diese Slots auch auf vorne vorfindet. Worüber The Verge sich sehr erstaunt zeigt, ist das Netzteil, welches ein ziemlicher Klopper ist, der nochmal so groß ist wie die Konsole selbst. Sehr hässliches Ungetüm, bei dem man dem Käufer der Wii U jetzt schon wünscht, dass er einen Weg findet, sie irgendwo im Wohnzimmer hinter dem TV-Regal verstecken zu können.

Die Konsole kostet in den USA 299 Dollar mit 8 GB Speicher und Gamepad sowie Sensor Bar. Zu empfehlen ist aber eher die Deluxe-Version für 349 Dollar. Die bringt außer mehr Speicher (32 GB) auch noch Ladestationen für die verschiedenen Devices und mit Nintendoland auch noch ein Spiel. Allein aufgrund des Speichers (bei 8 GB bleiben von vornherein nur knapp 4 GB zur freien Verfügung) sei euch die Deluxe-Version ans Herz gelegt.

Spannender als die Konsole selbst ist natürlich der Controller. Wie man bei The Verge lesen kann, hatte der Tester damit seine liebe Mühe. Ihr habt dort natürlich die üblichen Bedienelemente, wie man sie von Gamepads kennt, zusätzlich aber eben auch noch den Touchscreen. Der ist dann in der Praxis auch das Problem. Problem deswegen, weil er in jedes Spiel anders integriert wird. Mal ist er komplett zu vernachlässigen, mal wichtiger Bestandteil des Spiels – und die Bedienung ist jedes mal wieder anders, so dass man viel länger braucht, sich in ein neues Spiel hineinzufinden.

Das Gamepad ist darüber hinaus mit 10 Zoll Größe recht klobig, mit etwa 500 Gramm Gewicht aber nicht zu schwer. Der Grund für das geringe Gewicht ist allerdings ein unschöner – man hat einen schlankeren Akku eingebaut. Das bedeutet für euch, dass ihr nach drei Stunden spätestens das Teil wieder laden müsst. Ebenfalls enttäuschend: der Touchscreen ist resistiv und darüber hinaus ist die Darstellung auf dem 854 x 480 Pixel-Screen bei kleineren Elementen sehr verwaschen. Ohne es selbst in der Hand gehalten zu haben, stelle ich mir eh die Frage, wie bei einem Spiel mit Fokus auf Geschwindigkeit noch alternativ ein Bedienelement auf dem Touchscreen gedrückt werden kann – in dem Moment kann ich ja nicht auf das TV-Bild achten. Ich will auch gar nicht zu sehr den Eindruck aufkommen lassen, dass das Gamepad nichts taugt, aber der Nutzen steht und fällt mit den Games, und wie clever das Pad darin eingebunden ist. Bei Fifa 13 beispielsweise kann man dank des Touchscreens im laufenden Spiel an der Taktik der Mannschaft schrauben – das gefällt mir eigentlich schon. Da muss man also im Auge behalten, was in nächster Zeit an Spieletiteln erscheint und wie man dann den Touchscreen integriert in das Gameplay.

Das Interface der Wii U bietet uns einige Möglichkeiten, auf diverse Apps zuzugreifen, wie beispielsweise Amazon und YouTube. Sowohl die Benutzeroberfläche scheint sehr gut gelöst zu sein als auch die Möglichkeit, mit dem Gamepad durch diese zu navigieren. Zumindest hier kann Nintendo also richtig punkten. Allerdings wird hier auch festgehalten, dass die Konsole generell sehr träge reagiert. Das Wechseln auf den Main-Screen als auch das Starten von Spielen wird so zur Geduldsprobe.

The Verge kommt zu einem eher mittelprächtigen Urteil der Konsole. Es gibt tolle Momente, wenn Gamepad und das Geschehen auf dem Fernseher ineinander greifen, aber überwiegend ärgert man sich, dass die Bedienung zu kompliziert und verwirrend ist. Dazu kommt ein schlechter Touchscreen, fragwürdig angebrachte Tasten und alles in allem ein zu großes und sehr billig wirkendes Gerät. Im Test wird auch ein ganz entscheidender Punkt angesprochen: Nintendo muss viele Konsolen verkaufen, damit die Entwickler auf den Wii U-Zug aufspringen und die passenden Titel in die Geschäfte bringen – gleichzeitig wird es aber schwierig sein, viele Käufer zu finden, solang die Zahl der Games so überschaubar ist. Warten wir mal ab, wie sich die Wii U verkaufen wird – ich persönlich fürchte aber, dass Nintendo hier nicht seinen größten Erfolg feiern wird.

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