Das flexible Lenovo Yoga 3 Pro lässt sich natürlich gut mit einer Demonstration des flexiblen Scharniers vermarkten – warum nicht in einen kleinen Streich verpacken? So hat man heutzutage gute Chancen auf virale Werbung.
Neu ist das Konzept des “Prankvertisings” nicht, Ubisoft hatte das für Watch Dogs mit einer App probiert, Bosch inszenierte Einbrüche in Wohnungen. Meistens ist der ganze Spaß natürlich streng durchgeplant, wird von Schauspielern verkörpert und hat mit echten Pranks nicht viel zu tun. Angesichts des viralen Erfolgs von Prankstern auf YouTube bietet sich eine Kooperation mit Hardwareherstellern natürlich an, denn die kommen so einfacher an die junge Zielgruppe und bleiben vielleicht sogar im Gedächtnis.
Sehen Sie, genau das kann man mit einem MacBook nicht machen
Auch hier kann man fast davon ausgehen, dass die Mitglieder der “Upright Citizens Brigade” (eine Comedytruppe, die es seit den 90er Jahren gibt) vermutlich keine echten Kunden wortwörtlich veräppeln. Lenovo macht gerne aufgrund der geringen Gehäusestärke von 12,8 Millimetern beim Yoga 3 Pro den Vergleich mit dem MacBook Air in der Werbung, diesmal knackt es richtig schön beim Aufklappwinkel-Vergleich:
Was ist daran jetzt der Streich? Im zweiten Teil des Videos sehen den entrüsteten Kollegen oder die Mall Security den mittlerweile verdufteten Übeltäter suchen, während die Mall-Kundschaft sich eher ungern für die Taten eines anderen verantworten möchte.
Erst Anfang des Monats wollte uns Lenovo mit dem Dance-Off überzeugen:
Wie das wohl hierzulande mit den Reaktionen aussähe? (Abzüglich der Mall Cops natürlich, die es hier zum Glück nicht gibt)