Update vom 05. April 2017:
Wieder mal ein Gerücht zum kommenden iPhone und wieder mal eines, bei dem es nicht um die regulären Modelle iPhone 7s und 7s Plus geht, sondern um das iPhone 8: Wie Nikkei Asian Review berichtet (und sich wieder einmal auf Insider aus der Supply Chain beruft), soll Apple einen Großauftrag an Samsung erteilt haben. Bei dieser Bestellung fordert man angeblich satte 70 Millionen “bendable OLED Panels” an für das iPhone 8.
Stimmt diese Info, dann würde das sowohl den Wechsel zur OLED-Technologie bestätigen als auch die gebogene Display-Form, über die wir schon so viel spekuliert haben. Angedacht ist diese Bestellung, so Nikkei weiter, ausschließlich für das iPhone 8 betitelte Handset – die “normalen” neuen iPhones setzen weiterhin auf LCD-Panels.
Auch die Größen bleiben bei diesen beiden Modellen mit 4,7 und 5,5 Zoll identisch zu den Vorgängern, während wir fürs iPhone 8 erneut von einer neuen Größe beim iPhone 8 hören. Bisherige Gerüchte widersprechen sich dabei und jetzt kommt mit dem Gerücht über ein 5,2 Zoll großes Panel ein weiteres hinzu. Ob das dann tatsächlich ein insgesamt 5,2 Zoll großes Display sein wird, oder damit nur der reine Display-Teil gemeint ist, zu dem noch der kolportierte Funktions-Bereich hinzukommt, werden wir vermutlich erst zum Launch im September mit Gewissheit sagen können.
Stimmen die Zahlen, die Nikkei in Erfahrung bringen konnte, dann können wir uns zumindest schon mal darauf einigen, dass es bei Samsung mächtig in der Kasse klingelt – und in der Folge auch Apple daran glaubt, dass man mächtig viele der Jubiläumsmodelle schon in diesem Jahr verkauft bekommt.
via techradrar.com
Update vom 21. März 2017:
Dass wir neben den regulären Modellen iPhone 7s und iPhone 7s Plus eine besondere Jubiläums-Ausführung des iPhone erwarten dürfen, darüber sind wir uns wohl alle ziemlich einig, oder? Stellt sich nur noch die Frage, wie genau dieses iPhone 8 oder iPhone X aussehen mag. Von ETNews aus Südkorea hören wir jetzt ein neues Gerücht, das Design betreffend. Wie es heißt, will sich Apple mit diesem Device ans erste Ur-iPhone erinnern und das Smartphone deutlich runder präsentieren.
Die Rede ist bei diesem Retro-iPhone von einem Wassertropfen-Design, wobei hier weniger der fallende Tropfen in Tränenform gemeint sein dürfte, sondern eher so, wie ihr es auf dem Bild sehen könnt, welches Reddit-Nutzer dafaq6 veröffentlicht hat:
In dem Gerücht ist von “3D Glass” die Rede, so dass die rundere Form, die auch die Rückseite betrifft, erreicht wird, indem man auf ein Glasgehäuse setzt. Beim ersten iPhone bestand diese Rückseite noch aus Kunststoff, aber wir dürfen wohl grob das Design dieses Ur-iPhone im Hinterkopf haben, wenn wir uns die Form der Jubiläums-Ausführung vorstellen.
1:1 wird man diese Form aber sicher nicht übernehmen, selbst wenn man ein Retro-iPhone plant. Dazu war das erste iPhone zu klobig für mein persönliches Empfinden. Vorne dürfen wir nur mit einer minimalen Wölbung des Glases über dem Display rechnen, also ein Edge-Display wie die Konkurrenten von Samsung wird Apple eher nicht verbauen. Ich bin gespannt, ob an dieser neuen Info tatsächlich was dran ist – und sollte das sein, bin ich darüber hinaus gespannt, ob Apple den Spagat schafft zwischen modernster Technik und Retro-Design.
via Netzwelt
Update vom 06. März 2017:
Nach entsprechenden Neuigkeiten aus den Gerüchteküchen haben sich mehrere Medien – inklusive Mobile Geeks – bereits darauf eingeschossen, dass das iPhone 8 aka iPhone X ein OLED-Panel besitzen könnte, gegenüber den LCD-Panels der “normalen” Smartphones iPhone 7s und iPhone 7s Plus. Jetzt bestätigt auch Nikkei in einem neuen Report diese Größe und die Art des Displays. Außerdem wird ebenfalls erwähnt, dass sich iPhone-Fans für dieses besondere Device schon mal etwas mehr Geld zur Seite legen sollen, als sie üblicherweise für ein neues iPhone einplanen.
Nikkei hatte im letzten Jahr noch berichtet, dass neben den erwarteten Größen 4,7 und 5,5 Zoll auch noch ein besonderes Handset mit einem 5 Zoll großen Panel erscheinen soll. Das steht zunächst in einem Widerspruch zu den jetzt kolportierten 5,8 Zoll. Berücksichtigt man jedoch, was Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities jüngst dazu sagte, kann das sogar einigermaßen zusammenpassen. Er sprach nämlich davon, dass das Gesamt-Display zwar über eine Bildschirmdiagonale von 5,8 Zoll verfügt, der eigentliche Display-Bereich aber “nur” 5,15 Zoll beträgt, wenn man den Teil abzieht, der den bisherigen Home-Button ersetzt.
Dieser Teil könnte verschiedene virtuelle Buttons enthalten anstelle des uns bekannten Home-Buttons. Durch die insgesamt schlankere Gestaltung des Rahmens ums Display soll gewährleistet werden, dass die Maße des Smartphones dennoch im Rahmen der aktuellen iPhones bleiben sollen. Komplett offen ist hingegen noch, wie Apple selbst die Display-Größe kommunizieren wird. So könnte man von einem 5,8 Zoll großen Panel sprechen, wenn man die komplette Touch-Fläche berücksichtigt, andererseits könnte man sich auch nur aus eigentliche Display beziehen und das Jubiläums-iPhone als 5,1- oder 5,2-Zoll-Modell anpreisen.
Auch trotz des kürzlich erwähnten späteren Produktionsbeginns soll das iPhone 8 bereits im September an der Seite vom iPhone 7s und iPhone 7s Plus vorgestellt werden, wobei man sich bezüglich der Verfügbarkeit auf etwas Wartezeit einstellen muss. Alles in allem kristallisiert sich da jetzt doch recht deutlich heraus, welche Politik Apple mit dem diesjährigen iPhone-Launch fährt – weniger spannend wird es dadurch aber absolut nicht, so viel steht fest.
via Tech Times
Update vom 03. März 2017:
Wird das Apple iPhone 8 wirklich ein Display erhalten, welches nahezu die komplette Front einnimmt? Wenn dem so sein sollte, muss Apple erstmals auf den Home-Button in seiner klassischen Form verzichten. Spekuliert wird aktuell, dass ein Bereich auf dem Display die Aufgaben des Home-Button übernehmen kann, aber was wird aus Touch ID, jenem Fingerabdrucksensor, der bislang stets im Home-Button untergebracht war?
Da müssen neue Lösungen her und aus Taiwan von DigiTimes lesen wir jetzt, wie diese neue Lösung aussehen könnte. Liegen die Taiwaner mit gutem Draht zu den Zulieferern dieses mal richtig, dann strebt das Unternehmen aus Cupertino einen Weg mit einer eigenen Technologie an, um Touch ID direkt im Display unterbringen zu können.
Demnach kommt also weder Synaptics’ Natural-ID-Technik noch Sense-ID von Qualcomm zum Einsatz. Algorithmen von Authentec und die “Glass Identification”-Technologie von Privaris – beides Apple-Zukäufe der letzten Jahre – sollen dafür sorgen, dass Apple beim iPhone 8 seinen ganz eigenen Ansatz nutzen kann.
Auftragsfertiger TSMC soll die Produktion übernehmen und wie DigiTimes weiter berichtet, soll die Umstellung auf die neue Technologie so komplex sein, dass die Massenproduktion erst im September anlaufen kann – deutlich später als üblich. Das würde aber auch bedeuten, dass Apple zwar ein iPhone 8 im September vorstellen könnte, dieses aber erst deutlich später ausliefern kann.
Aber keine Bange – es würde selbst in diesem Fall nicht so sein, dass Apple mit leeren Händen da steht nach der iPhone-Veranstaltung und kein Smartphone ausliefern kann. Schließlich sind nach derzeitigem Wissensstand neben dem “Jubiläums”-iPhone 8 auch noch ein iPhone 7s und ein iPhone 7s Plus geplant – also die Modelle, die dem normalen Turnus nach eh zu erwarten wären.
Wer jetzt aber heiß ist auf das stark veränderte iPhone 8, muss sich auch noch keine grauen Haare wachsen lassen: DigiTimes hat schon so manches mal auch daneben gelegen und endgültig Bescheid wissen wir dann eh erst im September, wenn die Jungs aus Cupertino den Schleier um die neue Hardware lüften – ein halbes Jahr könnt ihr euch also noch Gedanken machen.
via Caschys Blog und 9to5mac
Update vom 23. Februar 2017:
Das iPhone 8 ist noch in weiter Ferne, Gerüchte gibt es natürlich jetzt schon tonnenweise. Viele davon befassen sich mit dem Design, welches sich deutlich vom Erscheinungsbild des letzten Smartphones aus Cupertino unterscheiden soll. Immer wieder ist die Rede davon, dass OLED-Panels zum Einsatz kommen sollen und damit verbunden wird auch spekuliert, dass – wie bei den Edge-Smartphones von Konkurrent Samsung – auch ein gewölbtes Display verbaut wird.
Einem Report von TrendForce aus Taiwan zufolge wird daraus allerdings wohl nichts. Mit Blick auf die Zuliefererketten wird prognostiziert, dass dieses Jahr ein Produktionsvolumen von um die 230 Millionen iPhones erreicht wird, worauf allein wenigstens 100 Millionen Einheiten auf die nächste iPhone-Generation entfallen soll.
Liegen die Analysten aber nun richtig, dann werden diese neuen Modelle aus Cupertino zwar mit einem AMOLED-Display ausgestattet sein, welches allerdings nicht im Curved-Design daher kommt. Schuld daran wären die Schwierigkeiten bei der Produktion. Scheinbar wird noch zu viel Ausschuss produziert, zudem sollen die Prototypen auch die Falltests nicht zufriedenstellend absolviert haben. Das bedeutet, dass Apple dieses Jahr stattdessen erneut auf ein 2.5D-Glas setzen, wie wir es bereits kennen.
Möglich, dass Apple auch davor zurückschreckt, sein Betriebssystem dahingehend zu überarbeiten, dass dem gewölbten Display Tribut gezollt wird. Übrig bleibt nach diesen Informationen zumindest die Hoffnung, dass sich die Screen-to-Body-Ratio verbessert und das iPhone 8 schlankere Ränder um die Displays erhält, als das bislang der Fall war.
Ich glaube, wenn – wie von den Analysten vermutet – tatsächlich erstmals ein OLED-Display mit 2K-Auflösung zum Einsatz kommt (voraussichtlich produziert von Samsung), dann können auch die iPhone-Fans gut damit leben, dass sie mit dem iPhone 8 kein “edge”-Display bekomme.
via Apple Insider
Apple iPhone 8 Preis und Verfügbarkeit
Noch ist die Vorstellung des iPhone 8 von Apple weit weg, aber dennoch wird das Device bereits seit Monaten ausgiebigst diskutiert. Das ist nicht neu für das Smartphone welches in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag feiert, aber angesichts des Jubiläums und der anstehenden Veränderungen scheint der Hype in diesem Jahr selbst für Apple-Verhältnisse außergewöhnlich groß zu sein.
Es gibt sehr viele und sehr unterschiedliche Gerüchte zum iPhone 8 und von Fast Company kommen jetzt ein paar neue, wobei die Infos aus gut unterrichteten Kreisen mit entsprechendem Insider-Wissen stammen sollen. Die Gerüchte gehen schon beim Namen los: Fast Company geht von drei verschiedenen Modellen aus, bei denen zwei mit den mittlerweile etablierten Displaygrößen 4,7 Zoll und 5,5 Zoll erscheinen könnten.
Bei diesen beiden Modellen kann sich Fast Company vorstellen, dass sie als iPhone 7s bzw. iPhone 7s Plus vermarktet werden. Das Handset jedoch, bei dem wir so viele Veränderungen erwarten, wird den Infos zufolge ein besonders edles 5,8 Zoll-Smartphone sein, welches voraussichtlich iPhone 8 heißen wird, aber auch der Name “iPhone X” wird gehandelt, um dem Jubiläum Tribut zu zollen.
Trotz der immensen Größe soll das iPhone X kein riesiger Klopper werden, sondern davon profitieren, dass das Design grundlegend überarbeitet wurde und ein nahezu rahmenloses Display mitbringt. Bei dem soll es sich um OLED-Panel handeln, was nicht nur die Größe, sondern auch die Qualität auf ein neues Niveau hebt.
Die bessere Screen-to-Body-Ratio hat nicht nur mit dem edgeless Design an den Seiten zu tun, sondern weil auch davon ausgegangen wird, dass der Home-Button auf der Front wegfällt. Damit aber noch nicht genug: Es bestünde sogar die Möglichkeit, dass auf alle physischen Buttons wie beispielsweise die Lautstärkeregelung verzichtet werden könnte. In diesem Fall würden sie durch berührungsempfindliche Flächen im Metallgehäuse ersetzt.
Apropos Metallgehäuse: Beim iPhone 8 bzw. iPhone X soll Apple dem Anschein nach auf Edelstahl anstelle von Aluminium setzen und bei der Rückseite erneut auf Glas vertrauen. Im Fast Company-Bericht ist von einem schwarzen Monolithen die Rede, bei dem das Design nahezu völlig ohne Unterbrechungen daher kommen soll. Der Home-Button wird unters Display verschwinden bzw. einer Variante weichen, die ihr über das Display nutzt.
Das klingt alles ähnlich innovativ wie das, was beispielsweise auch Xiaomi mit dem Mi Mix zu bieten hat, die ja auch so manch ungewöhnliche Technologie nutzen, um auf der Front möglichst viel Display bieten zu können. Der Quelle zufolge ist die Implementierung des Buttons noch nicht völlig zu Ende entwickelt, aber Apple ist guter Dinge, dass bis zum Release in den Griff zu bekommen und will auf dieses Features keinesfalls verzichten.
Profitieren soll das neue iPhone auch von der Zusammenarbeit Apples mit dem Unternehmen Lumentum, welches eine besondere 3D-Technologie fürs iPhone 8/X bereitstellen soll. Nähere Details zur Funktionsweise sind hier aber noch nicht bekannt. So könnte es mit der Gesichtserkennung, aber auch mit einer Kamerafunktion oder gar mit AR-Features zusammenhängen.
Während das alles noch ziemlich vage ist, so scheint sich ziemlich konkret abzuzeichnen, dass der geneigte Apple-Fan für das Jubiläums-Modell (noch) etwas tiefer in die Tasche greifen muss. Nachdem das iPhone 7 mit größtmöglichem Speicher für einen Preis von 969 Dollar zu haben ist, geht man davon aus, dass die 1 000 Dollar-Marke dieses mal fällt, vielleicht sogar deutlich. Angesichts der zu erwartenden neuen Features und des teuren OLED-Panels aber ehrlich gesagt keine so große Überraschung.
Wir haben es hier aktuell eben noch nur mit Gerüchten zu tun, so dass ihr all das hier auch mit entsprechender Skepsis registrieren solltet. Es scheint sich aber in der Tat abzuzeichnen, dass Apple für das Jubiläums-iPhone besonders große Pläne hat und wir uns tatsächlich auf ein spürbar optimiertes und verändertes iPhone einstellen können.
Verfügbarkeit
Mehrfach wird darüber spekuliert, ob die Vielzahl der Veränderungen beim Jubiläumsmodell dazu führen könnte, dass die Produktion und etwaige Komplikationen den Release verzögern. Aktuell hören wir Meldungen aus Asien, dass das iPhone 8 – im Gegensatz zum iPhone 7s und iPhone 7s Plus – erst im Oktober oder gar erst im November in den Verkauf gehen könnte.
Quelle: Fast Company via WinFuture.de