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Künstliche Intelligenz

KI-Forschung muss auch in Afrika vorangetrieben werden

Künstliche Intelligenz begleitet uns schon heutzutage in vielen Bereichen und wird in Zukunft eine noch größere Rolle spielen. Von den Vorteilen sollten alle Kontinente profitieren.

von Felix Baumann am 31. Oktober 2018
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Credit: Unsplash/Franck V.

Jeder von unseren Lesern ist bestimmt schon mindestens einmal mit künstlicher Intelligenz in Berührung gekommen oder verwendet diese täglich. Wieso auch nicht, wenn die neusten Nachrichten, das Planen des Kalenders oder das Finden des optimalen Lokals für das Abendessen nur ein „Hey Siri“ oder „O.k. Google“ entfernt ist? Der Vorteil bei der Forschung und Entwicklung: Im Gegensatz zur industriellen Revolution kann die Arbeit weltweit vorangetrieben werden und setzt heutzutage kaum noch Barrieren bzgl. Arbeitsmitteln (bspw. Computern) voraus. Ein Land, welches bei der Forschung solcher Systeme aber noch zu stark vernachlässigt wird, ist Afrika.

Heutzutage findet der überwiegende Teil der Forschung (mangels Standorten) in Nordamerika, Europa und Asien statt; Afrika rangiert eher auf den hinteren Plätzen. Das könnte gerade bei der Entwicklung und Implementierung von Wertvorstellungen in die künstlichen Organismen zu Verzerrungen führen, da eine fortschrittliche KI unabhängig von Kulturen und Sprachen funktionieren muss. Denn ähnlich wie beim Menschen, der Gesten je nach Kultur unterschiedlich versteht (der ausgestreckte Daumen bedeutet nicht immer „Eins“ oder „Super“), muss auch die KI die erhaltenen Informationen unterschiedlich interpretieren können. Außerdem sind Forscher auch nur Menschen, die natürlich vorrangig auf die Nützlichkeit für die eigene Kultur/das eigene Land schauen.

Je nach Kultur kann diese Geste etwas anders bedeuten (Credit: Unsplash/Franck V.)

Ein Unternehmen, das das Ungleichgewicht erkannt hat, ist der Suchmaschinengigant Google, der demnächst ein AI-Forschungslabor in Ghana (Accra) eröffnen wird. Dieses wäre dann das erste seiner Art, welches Dutzende Wissenschaftler und Ingenieure einstellen wird. Das führt zu einem weiteren kritischen Punkt, weshalb die KI-Forschung auch in Afrika anlaufen muss: Ohne Forschungsstätten würden nämlich teilweise Dutzende potenziell fähigen Menschen nicht gesehen und somit viel Potenzial verschenkt werden.

Moustapha Cisse ist einer der Menschen, der KI-Forschung in Afrika voranbringen möchte. Der künftige Leiter des eben genannten Forschungslabors hat bereits im letzten Monat in Kooperation mit Facebook und Google Kurse unter dem Namen „African Masters of Machine Intelligence“ am „African Institute of Mathematical Sciences“ in Kigali, Ruanda organisiert. Hier werden ab sofort jeweils 30 Studenten pro Kurs von 30 globalen, hochkarätigen Experten betreut und ausgebildet. Die Begeisterung für Deep Learning ist hier sehr groß, was wohl nicht zuletzt am Durchschnittsalter der Bevölkerung liegt. Während wir in Europa immer älter werden (der aktuelle Durchschnitt liegt bei 43 Jahren), ist der durchschnittliche Einwohner in Afrika 19 Jahre alt.

Weiterlesen:
  • Taxify lässt Uber in Afrika links liegen
  • Südafrika: Mit neuen Konzepten in die Zukunft der Mobilität
  • Machine Learning Fail: Amazon verwirft sexistisches KI-Programm
  • Die Tankstelle der Zukunft? – KI-basiertes Alarmsystem von Microsoft

Auch finanziell sind für einen Ausbau der Forschung ausreichend Mittel vorhanden. Im letzten Jahr haben Risikokapitalgeber ca. 560 Millionen US-Dollar in Start-ups im Bereich „Technologie“ in Afrika finanziert. Geht es nach dem internationalen Währungsfonds in Washington DC, dann sind 6 der 10 Länder mit dem am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften auf afrikanischem Boden.

Was muss also getan werden? Zunächst einmal müssen Anreize für die Gründung oder den Aufbau von weiteren Standorten in Afrika geschaffen werden. Einwohner müssen Zugriff auf Bildungsprogramme im Bereich KI erhalten und die Integration in mehrere Branchen (Gesundheitssektor, Landwirtschaft etc.) muss vorangebracht werden. Außerdem müssen internationale Netzwerke in alle Teile der Welt entstehen, gepflegt und optimiert werden, sodass wenn ein Forscher Entdeckungen in Kanada macht, auch sein Kollege in Afrika davon profitieren kann. Meiner Meinung nach sollten wir auch langsam das Denken über Afrika als Entwicklungsland hinter uns lassen. Denn wie auch wir bereits in vielen Artikeln und News dokumentiert haben, ist der Kontinent zwar auch weiterhin in vielen Teilen mangelhaft ausgebaut, holt aber in Teilen rasant auf.

Via Nature

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