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Telegram trägt einen Teil zur Verbreitung extremistischer Inhalte bei

Nachdem Anhänger von extremistischen Meinungen zunehmend aus dem öffentlichen Web vertrieben werden, werden Inhalte über Nachrichtendienste verteilt.

von Felix Baumann am 17. November 2019
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Bild: Christian Wiediger

Das Internet bringt seit dem ersten übertragenen Bit viele Vorteile in unseren Alltag und erleichtert die Kommunikation zwischen Menschen enorm. Aber dort, wo Memes und Katzenbilder ausgetauscht werden, um andere Nutzerinnen und Nutzer zum Lachen zu bringen, wird häufig auch Hass und Gewalt verbreitet. Ein Beispiel sind diverse Terroranschläge, die auf Seiten wie 8chan, vorab angekündigt wurden. Hier werden Nutzerinnen und Nutzer zunehmend radikalisiert.

Dass das Abschalten von solchen Internetauftritten nur eine temporäre Lösung ist, zeigt inzwischen das Ende des eben angesprochenen Forums 8chan. Dadurch scheint eine Bastion des Hasses gefallen zu sein, schaut man sich aber andere Dienste an, dann wird eines deutlich: Viele Extremisten wechseln von öffentlichen Foren zu privaten Diensten, wie dem russischen Messenger Telegram.

Quartz berichtet davon, dass beispielsweise britische Telegrammgruppen, die extremistische Meinungen, wie die vom rechtsextremistischen Attentäter Anders Breivik, verbreiten, einen extremen Zulauf erfahren. Beispielsweise zählt die Gruppe „Tommy Robinson News“, benannt nach einem Gründer der English Defense League, inzwischen über 46.000 Mitglieder. Weitere solche Gruppen sind „Britain First“ (> 8.500) und „For Britain Movement“ (> 2.600).

Den Vorteil, den Telegram bietet, ist, dass jeder Nutzer nach Gruppen suchen und sich diesen anschließen kann. Bei WhatsApp kann beispielsweise nur einer Gruppe beigetreten werden, wenn ein Administrator aktiv ein neues Mitglied hinzufügt. So finden sich auch in der Übersicht die genannten Gruppen wieder, die für jedermann offen und zugreifbar sind. Konsequenzen gibt es bis heute keine.

Bild: Quartz

Im oben dargestellten Post wird beispielsweise die Meinung vertreten, dass eines Tages Immigranten unser Land überfluten und die „weiße Bevölkerung“ rausschmeißen werden. Andere stellen einen direkten Zusammenhang zwischen der muslimischen Bevölkerung und der wachsenden Kriminalität her (wie es auch hierzulande eine Partei macht). Auch die Inhalte des Manuskripts, das Anders Breivik vor seinem Anschlag schrieb, werden gerne in solchen Chats verteilt. Auf diesem Weg werden Nutzerinnen und Nutzer immer weiter radikalisiert.

Damit wird der eigentliche Nutzen von anonymen Nachrichtendiensten zerstört. Das Ziel von Diensten, wie Telegram oder Signal, ist es gerade, den Nutzerinnen und Nutzern einen Raum zu geben, in dem sie frei ihre Meinung äußern können. Und zwar ohne, dass irgendeine Regierung Zugriff auf die geteilten Inhalte hat. Daher werden auch bis heute weiterhin keinerlei Daten an Drittparteien weitergegeben.

Durch die von Quartz herausgefundenen Sachverhalte wird deutlich, dass das Blockieren und Schließen von öffentlichen Foren niemals ausreichen wird, um extremistischen Einfluss und die Verbreitung von illegalen Inhalten zu stoppen. Entwickler, wie die von Telegram, müssten in die Verpflichtung genommen werden, die Eröffnung von solchen Gruppen zu unterbinden. Hier kommt man dann aber schnell an den Punkt, an dem sich die folgende Frage stellt: Wer definiert die Grenze zwischen Gut und Böse?

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